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устная практика нем. яз.doc
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Text 13.

Es gibt nichts, was es in Internet nicht gäbe. Das Internet lässt sich als Informationsmedium nutzen. Millionen Menschen gehen regelmäβig online. Sie lesen Nachrichten, hören Radiosender aus aller Welt oder schauen sich exotische Fernsehprogramme an. Sie erfahren Fuβballergebnisse, kaufen online ein. Ein paar Mausklicks – und man kann eine virtuelle Reise beginnen, Museen und Bibliotheken in der ganzen Welt besuchen. Das Internet ist einfach zu bedienen. Natürlich, wer ins Internet will, braucht einen PC. Die Zahl von Privathaushalten mit PC hat Russland bis zu 80 Prozent erreicht. Viele PC-Nutzer haben Zugang zum Internet. …

Textaufgaben:

Beantworten Sie die Fragen:

  1. Ist in Ihrem Haushalt ein Computer vorhanden?

  2. Haben Sie Zugang zum Internet?

  3. Seit wann nutzen Sie das Internet?

  4. Wie häufig nutzen Sie in Ihrem Haushalt das Internet?

  5. Wozu nutzen Sie das Internet? (E-Mail senden und empfangen, Informationen zur Freizeitgestaltung erhalten, Kontakte zu verschiedenen Internet-Nutzern herstellen, den Austausch von gezielten Produktinformationen ermöglichen).

  6. Welche Internet-Seiten sind Ihnen die liebsten?

  7. Was halten Sie von der These, dass das Internet das Ausbildungsniveau hebt, dass es Geisteskultur in jedermanns Haus und in jede Schule der Welt bringt?

  8. Sind Sie einverstanden, dass Computer und Internet möglichst früh im Schulunterricht eingesetzt werden müssen, weil sie dazu verhelfen, trockenen Lehrstoff mit Bildern und Musik zu verknüpfen und dadurch Gelerntes besser zu behalten?

  9. Benutzen Sie das Internet mehr als Mittel der Information oder Kommunikation?

  10. Spielt das Internet eine bedeutende Rolle in Ihrem Leben?

Ergänzen Sie den Text.

Text 14. Deutschland und Internet

Internet ist kein Luxus mehr, sondern Arbeitsmittel, Art der Zerstreuung und des Zeitvertreibs. Das Internet hat sich schon heute zu einem universellen Kommunikations- und Informationsmedium entwickelt. Seit Jahren steigen die Nutzerzahlen stark an und immer mehr Unternehmen entdecken die Vorteile des weltweiten Computernetzes. In diesem Artikel muss man die Frage auswerfen, welche Rolle eigentlich das Internet im Leben eines „durchschnittlichen Deutschen“ spielt.

Es wurde festgestellt, dass so gut wie halb Bevölkerung das Internet nutzt (zwischen 14 und 75 Jahren). Über 40 Mio Deutschen gehen täglich ins Internet. Manchen liegt es schon im Blut, online zu sein. Schockiert es nicht, dass der Mensch virtuelles Leben der Realität vorzieht, dass Internet zur Lebensweise wird und dass der Mensch es für „so-muss-es-sein“ hält?

Aber seien wir objektiv und sehen uns einige Angaben an. Die Statistik zeigt, dass die Frage, wer derzeit das Internet in Deutschland nutzt, eng mit solchen Faktoren verknüpft ist wie Alter, Bildung und Einkommen. Es ist leicht darauf zu kommen, dass ein Internetnutzer eher jünger ist, einen höheren Bildungsabschluss hat und in Haushalten mit vergleichsweise höherem Einkommen lebt. Und folglich: wer arbeitet nicht und auch beruflich mit dem Internet nichts zu tun hat, ist überdurchschnittlich offline.

Im Durchschnitt sind die Internetnutzer in Deutschland pro Tag etwa eine Stunde online. Und welche Online-Dienste werden am häufigsten genutzt? Dazu gehören E-Mail, allgemeine Onlinerecherche, die Nutzung von Informationsdiensten… Von den 46 Prozent der Onliner in Deutschland hat jeder zweite schon einmal über das Internet eingekauft. Die Mehrheit kauft allerdings nur ein- bis fünfmal im Jahr online ein.

Das Internet wird zusätzlich zu den klassischen Medien genutzt. Ein Onliner und Offliner verbringen die gleiche Zeit mit Massenmedien. So, die Zeit, wenn die Internetnutzer online sind, verbringen die Offliner mit Radio und Fernsehen.

Ein bedeutender Einfluss der Internetnutzung auf den Umfang der Lektüre von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften nicht zu beobachten.

Deutlich ausgeprägt sind die Einschätzungen der Befragten hinsichtlich problematischer Inhalte (Sex und Gewalt). Onliner und Offliner kritisieren besonders die audiovisuellen Medien Fernsehen, Video, DVD sowie das Internet. Die Mehrheit der Befragten spricht sich für ein Verbot unerwünschter Inhalte im Internet durch die Regierung aus.

Im Vergleich zur Gesamtgruppe der Onliner sind bei jugendlichen Onlinern insbesondere die höhere Nutzungsdauer hervorzuheben. Bei den Jugendlichen sind vor allem Onlinespiele, Musikdownload, Unterhaltung und der Besuch von Chatrooms beliebt.

Also, das Internet ist jedem zweiten Menschen in Deutschland unentbehrlich. Fast jeder, der es mal „probiert“ hat, kann sich sein Leben ohne Internet nicht mehr so voll vorstellen. Und die Zahl der „Süchtigen“ steigt von Tag zu Tag. Und noch eine Tatsache, die sich zum Nachdenken anregt: in über 70 Prozent der Haushalte, in denen Kinder und Jugendliche leben, wird die Internetnutzung in keiner Form kontrolliert…

Textaufgaben:

Erzählen Sie den Text nach.

Sprechen Sie zum Thema „Russland und Internet“.

Kontrollaufgaben