- •Устная практика немецкого языка: путешествие. Искусство. Характер и внешность человека. Средства массовой информации.
- •Isbn ббк - ш143.24-7я73
- •Предисловие
- •Vorwort
- •Thema 1. Reisen
- •Text 1.
- •Text 2.
- •Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzaufgaben
- •2. Nennen Sie die Verben, die sich mit dem Substantiv der Zug (поезд) verbinden lassen.
- •3. Setzen Sie die Wörter aus dem Wortschatz sinngemäβ im Plural ein.
- •4. Setzen Sie die passenden Präpositionen und den Artikel, wo es nötig ist, ein:
- •Text 3.
- •5. Sie wollen Ihr Gepäck abholen. Aber Sie haben den Gepäckschein verloren. Erklären Sie das in der Gepäckaufbewahrung.
- •6. Übersetzen Sie die Dialoge ins Deutsche!
- •11. Lesen Sie den Dialog.
- •12. Wo, wann und von wem kann man folgendes hören:
- •13. Bringen Sie den Inhalt folgender Äuβerungen ausführlicher zum Ausdruck:
- •14. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche.
- •15. Erzählen Sie, was Sie tun:
- •16. Führen Sie Gespräche zu den angegebenen Situationen. Text 4.
- •17. Unterhalten Sie sich mit Ihrer Freundin (Ihrem Freund), die (der) eine mehrtägige Fahrt mit dem Zug gemacht hat.
- •Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzaufgaben
- •5. Verwenden Sie folgenden Wortschatz in kurzen Erzählungen.
- •6. Führen Sie Gespräche zu folgenden Situationen.
- •7. Inszenieren Sie folgenden Dialog.
- •Text 5. Mein erster Flug
- •8. Lesen Sie folgende Information und setzen Sie die unten angeführten Verben ein.
- •Text 6. Die Deutschen und die Luftfahrt
- •9. Übersetzen Sie ins Deutsche:
- •Text 7. Mit dem Flugzeug: Flugangst
- •Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzaufgaben
- •2. Erklären Sie die Bedeutung der fett gedruckten Wörter durch Beschreibungen:
- •3. Setzen Sie die passenden Präpositionen, den Artikel, wo es nötig ist, und die fehlenden Adjektivendungen ein.
- •Text 8.
- •Text 9.
- •4. Führen Sie Gespräche:
- •5. Setzen Sie die fett gedruckten Substantive in den Plural.
- •6. Erzählen Sie über Ihre Seereise.
- •Wortschatzaufgaben
- •1. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •2. Übersetzen Sie ins Russische.
- •3. Lesen Sie den Dialog.
- •4. Lesen Sie den Dialog.
- •5. Lesen Sie den Dialog.
- •6. Lesen Sie den Dialog.
- •7. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •8. Übersetzen Sie ins Russische.
- •9. Führen Sie Gespräche. Gebrauchen Sie folgende Repliken:
- •10. Führen Sie Gespräche:
- •Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzaufgaben
- •1. Übersetzen Sie ins Russische.
- •2. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •Text 10. Im Hotel
- •3. Lesen Sie den folgenden Dialog
- •Text 11. „Ihre Zimmernummer, Sir“
- •4. Diese beiden Hotels sind in Graz in Österreich. Lesen Sie die Prospekte und beschreiben Sie diese Hotels. Gebrauchen Sie folgende Wortverbindungen:
- •6. Sie arbeiten bei der Zimmervermittlung des Rügener Tourist-Service und haben folgende Liste von Hotels. Empfehlen Sie Ihrem Anrufer ein passendes Hotel:
- •7. Sie arbeiten bei der Zimmervermittlung des Wiener Tourist-Service und haben folgende Liste von Hotels. Empfehlen Sie Ihrem Anrufer ein passendes Hotel:
- •Beschreiben Sie das Bild.
- •Text 12. Eine Reise, die ist lustig, eine Reise, die ist schön.
- •Text 13.Verkehr
- •Text 14. Hotel Rheingold, Freiburg
- •Text 15.
- •1. Führen Sie Dialoge zu folgenden Situationen:
- •2. Gebrauchen Sie folgende Wörter in einer Situation:
- •Text 16. Straβen, Autos, Verkehr
- •Text 17. Die russischen Verkehrsmittel
- •3. Prüfen Sie sich. Bestimmen Sie das Geschlecht der Substantive und übersetzen Sie die Wörter. Nennen Sie die sinnverwandten Wörter.
- •Thema 2. Kunst Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzaufgaben
- •2. Finden Sie Synonyme
- •3. Vergleichen Sie:
- •4. Übersetzen Sie ins Russische folgende thematische Wortverbindungen, gebrauchen Sie sie in ihren Sätzen:
- •5. Ersetzen Sie sinngemäß:
- •6. Definieren Sie:
- •7. Charakterisieren Sie einen der berühmten Künstler. Gebrauchen Sie folgende Wortverbindungen:
- •8. Beschreiben Sie folgende Kunststile:
- •1. Lesen Sie Definition des Begriffs „Kunst“ aus Duden-Wörterbuch.
- •2. Was verstehen Sie unter diesem Wort? Was fällt Ihnen ein, wenn Sie das hören?
- •Text 1. Was erzählt uns das Bild?
- •Text 2. Allgemeines
- •Text 3. Gattungen der Malerei
- •1. Lesen Sie den Dialog. Besprechen Sie das im Gespräch erwähnte Bild.
- •Text 5. Zwinger mit Semperbau
- •Geschichte
- •Gemäldegalerie Alte Meister
- •Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung
- •Kunstgewerbemuseum
- •Skulpturensammlung
- •Text 6. Wie sind deine Eindriicke?
- •1.Diskutieren Sie, ob wir in der Zukunft die Kunst brauchen. Thema 3. Das äUβEre und der charakter des menschen Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzaufgaben
- •1. Nennen Sie deutsche Synonyme.
- •2. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •3. Gebrauchen Sie die folgenden Wörter in einer Situation.
- •4. Übersetzen Sie ins Russische.
- •5. Ergänzen Sie die Sätze.
- •6. Ergänzen Sie die Sätze durch passende Adjektive.
- •7. Beantworten Sie die Fragen:
- •8. Was gehört dem Äußeren an? Nennen Sie Ihre Wortassoziationen. Beweisen Sie Ihre Wahl.
- •9. Definieren Sie diesen Begriff.
- •10. Lesen Sie den Dialog.
- •Ist Martina dein Geschmack?
- •11. Ergänzen Sie die Endungen im folgenden Text. Finden Sie den Wortschatz zum Thema „Das Äußere“. Text 1.
- •Text 2. Mimik ist wie ein offenes Buch
- •Text 3. Korrektes Äuβeres. Körperpflege und Kosmetik
- •Text 4.
- •12. Erzählen Sie über Ihre eigenen Charakterzüge, Gewohnheiten und Interessen.
- •13. Übersetzen Sie.
- •Text 5. Das Temperament
- •Text 6.
- •Text 7.
- •Text 8. Der Mürrische
- •15. Finden Sie den entsprechenden Vergleich.
- •17. Übersetzen Sie.
- •18. Schreiben Sie 1) positive 2) negative Charakterzüge und Verhalten des Menschen heraus. Übersetzen Sie folgende Wörter.
- •19. Bilden Sie aus den Adjektiven die Substantive.
- •20. Bilden Sie aus den Substantiven die Adjektive.
- •21. Wählen Sie aus den Reihen der weiter angeführten Adjektive solche, die dem Kern eine entgegengesetzte Charakteristik verleihen werden.
- •23. Sagen Sie, über welche Menschen kann man folgende allgemeine Charakteristik geben.
- •Text 9.
- •Text 10. Flirten mal anders - Ihre/Seine Lieblingsfarbe, und der Flirt der folgen kann
- •Tipps um den rot-Liebhaber zu erobern:
- •Orange-Liebhaber - Die Ungebundenen mit Körperbewusstsein
- •Tipps um den orange-Liebhaber zu erobern:
- •Gelb-Liebhaber - Die Intellektuellen mit Freude am Leben
- •Tipps um den Gelb-Liebhaber zu erobern:
- •Grün-Liebhaber - Die Verlässlichen mit Hang zur Selbstdarstellung
- •Tipps um den grün-Liebhaber zu erobern:
- •Blau-Liebhaber - Die Zufriedenen mit dem kritischen Blick
- •Tipps um den blau-Liebhaber zu erobern:
- •Violett-Liebhaber - Die Sinnsucher mit künstlerischer Ader
- •Tipps um den violett-Liebhaber zu erobern:
- •Braun-Liebhaber - Die Bodenständigen mit Familiensinn
- •Tipps um den braun-Liebhaber zu erobern:
- •28. Äuβern Sie Ihre Meinung zum Problem. Welche Lebensauffassung vertreten Sie?
- •Thema 4. Massenmedien Wortschatz zum Thema
- •Wortschatzübungen
- •Text 1. Massenmedien im Allgemein
- •Text 2. Information im System von Massenmeiden
- •Text 3. Funktionen von Massenmedien
- •Informationsfunktion
- •Text 4. Trends von Medien in Deutschland.
- •Text 5. Die Presse in Deutschland
- •Text 6.
- •Text 7. Hörfunk und Fernsehen
- •Text 8. Frankfurter Allgemeine Zeitung
- •Text 9. Medienkunst und Massenmedien
- •Text 10. Massenmedien und Kommunikation
- •Text 11.
- •Text 12.
- •Text 13.
- •Text 14. Deutschland und Internet
- •Test zum Thema „Reisen“ und „Kunst“
- •Kontrollfragen zum Thema „Massenmedien“
- •Literaturverzeichnis
- •Inhaltsverzeichnis
Beschreiben Sie das Bild.
Übungen zu allen Unterthemen.
Text 12. Eine Reise, die ist lustig, eine Reise, die ist schön.
Sagen Sie bitte, fahren Sie eigentlich gern mit der Eisenbahn? Oh, ich höre schon Ihre entrüstete antwort: „Ach wo, das dauert doch immer so furchtbar lange. Da spart man lieber die vielen Stunden, indem man ein Flugzeug nimmt. Dort vergeht die zeit wirklich wie im Fluge.“ Nun, über den Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, und natürlich ist Fliegen sehr praktisch und auch sehr modern. Aber Hand aufs Herz! Was kann man da schon für Eindrücke von einer Flugreise mitbringen? Ehe man sich versieht, ist man an Ort und Stelle, und da sagen Sie höchstens: „Ach ja, es hat bestens geklappt“ oder aber: „Oh, mir war so schlecht. Gleich beim Aufstieg drehte sich mir der Magen um!“
Noch immer aber gibt es Leute, die haben ihre Freude an einer geruhsamen, beschaulichen Reise mit der Bahn. Was man doch alles unterwegs erleben kann! Es braucht auch gar nicht weit und muss nicht ausgerechnet ein Expresszug sein. Setzt man nur den Fuβ über die Schwelle des Wagenabteils, fühlt man sich schon heimelig als ob man in seiner Stube wäre. Es macht nichts, wenn es auch nur ein Sitzplatz ist. Man richtet sich eben dort ganz häuslich ein und tritt unbeschwert die Reise an.
„Einsteigen und Türen schlieβen!“ ruft der Schaffner. Die letzten Wagentüren werden mit Krach zugeworfen und der Zug rückt an. Auf dem Bahnsteig herrscht natürlich wie immer ein groβes Hin und Her. Träger hasten mit schweren Gepäckstücken zu den abfahrenden Zügen und bahnen sich mit Mühe einen Weg durch die Menge. Verkäuferinnen in weiβen Kitteln und Häubchen bieten Brotchen, heiβe Würstchen und zu jeder Jahreszeit Speiseeis feil. Zeitungsverkäufer klappern noch rasch die Waggons ab, um die Reisenden mit Blättern und Illustrierten zu versorgen. Von allen Seiten hört man Gesprächsfetzen, Lachsalven und freundliche Abschiedsworte, die man ruhig auch auf sich beziehen darf, wenn man mal von niemandem an den Zug begleitet wird. Kurzum, die Atmosphäre ist gemütlich und wirkt – trotz des Trubels – irgendwie beruhigend.
Eine Bahnfahrt kann überaus vielgestaltig sein. Das wissen Sie ja selbst. Da gibt es zum Beispiel Schlafwagen mit gepolsterten Bänken und Speisewagen, wie sie alle Fernzüge führen; D-Züge mit direkten Waggons nach den verschiedensten Richtungen, was besonders günstig ist, weil uns dabei das beschwerliche Umsteigen erspart bleibt; Expresse, die quer durch die Landschaft sausen und unterwegs überhaupt kaum auf den Stationen hatten, und was weiβ ich noch alles!
Handelt es sich um kürzere Strecken, so begnügt man sich mit einem Sitzplatz. Im Abteil entsteht auch gleich eine richtige Reisegemeinschaft. Die erste Regung eines jeden Zugestiegenen besteht meist darin, sich im Coupe umzusehen, sein Gepäck zu verstauen und nach einem geeigneten Platz Umschau zu halten.
Nun muss man sagen, dass die Anforderungen, die an einen Platz gestellt werden, sehr unterschiedlich sind. Sie richten sich ganz nach Temperament, Alter und Gewohnheit des Fahrgastes. Am beliebtesten sind zweifellos die Fensterplätze. Aber es gibt davon zwei Arten. Die meisten Leute wollen unbedingt „vorwärts“ fahren. Es gibt sogar Frauen, die behaupten, sie könnten nicht „rückwärts“ fahren, dann würde ihnen ganz bestimmt übel. Aber es gibt auch passionierte „Rückwärtsfahrer“, die sich einbilden, die Reise ginge so ruhiger vonstatten.
Man sieht auch Leute, die suchen sich prinzipiell dunkle Winkel. Das sind die Dauerschläfer. Sobald sie eine Bank unter sich fühlen, hört man sie schon friedvoll schnarchen.
Ferner gibt es solche, denen ist es schnuppe, wie und wo sie sitzen. Hauptsache, sie können gleich ihr Stullenpaket auspellen und geruhsam an ihren Stullen kauen. Das sind die Daueresser. Die haben für nichts Sinn, und sobald der Zug sich in Bewegung setzt, geht die Esserei los und endet erst dann, wenn der Zielbahnhof in Sicht kommt.
Steigen junge Männer ein – „jung“ ist dabei ein ganz relativer Begriff, so sind sie manchmal in punkto Platz ganz bescheiden und begnügen sich mit einem lächerlich kleinen Ritzchen, wenn es nur dann neben dem Platz einer jungen Dame ist – hier ist „jung“ allerdings sehr konkret und streng begrenzt auszulegen!
Und schlieβlich gibt es Reisende, das sind die reinsten Stoiker. Sie legen ihr weniges Gepäck lässig ins Gepäcknetz, gehen mit einer Hand an irgendeinem Haken vor Anker, um bei der nächsten Kehre nicht der alten Dame auf den Schoβ zu fallen, und fischen aus einer Tasche eine Zeitung oder ein Büchlein. Damit sind Zug, Abteil und Mitreisende für sie abgemeldet und nur noch die Lektüre hat Bedeutung.
Doch jetzt genug der Plauderei. Gleich wird das Abfahrtssignal ertönen, und da wollen wir doch mal rasch zusammen als unparteiische Beobachter den Zug besteigen und ein Stückchen mitfahren.
Diesmal fahren wir nicht Polsterklasse und da es auch kein Schlafwagen ist, gibt es hier weder Liegebänke, die herunter- und heraufgeklappt werden müssen, noch Aufleger und Bettwäsche. Darum ist es in dem Abteil auch so geräumig. Es ist für Nichtraucher bestimmt, und es hat sich hier eine nette Reisegesellschaft zusammengefunden: ein älterer Herr, dünnbeinig und hager. Eine grauhaarige Oma, mollig und behäbig. Vis-a-vis ein jovialer, dicklicher Herr und eine modisch gekleidete junge Dame in einen Roman vertieft.
Zunächst lässt sich alles gut an. Man ist soeben eingestiegen und muss erst miteinander warm werden. Doch dann wird es wirklich warm!
Textaufgabe:
Erzählen Sie den Text nach.