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НІм.мова з елем.крит мисл.doc
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8. Ordnen Sie die Begriffe in der linken Spalte ihren Erläuterungen in der rechten Spalte zu.

das Exemplareine ungiftige Farbe, die für Lebensmittel geeignet ist

färben bringt den Kindern zu Ostern Eier und kleine Geschenke

die Zuckerware mit Farbe versehen

der Geistliche eine Form, die innen hohl ist

die Lebensmittelfarbe das Stück

der Hohlkörper ein Nahrungsmittel, das überwiegend aus Zucker besteht

der Osterhase ein kirchlicher Funktionsträger, z. B. ein Priester

9. Finden Sie zu den Substantiven die entsprechenden Adjektive.

Das Weihnachten, die Hochzeit, das Plätzchen, das Osterei, das Geschenk, das Lied, die Ernte; die Kerze; das Bier; der Schmuck.

10. Finden Sie für die kursiv gedruckten Wörter Antonyme.

1. Das Geschenk ist sehr teuer. 2. Das Wasser ist sehr klar. 3. Peter ist einfältig. 4. Das Spiel war langweilig. 5. Das Messer ist scharf. 6. Der Junge ist sehr tapfer. 7. Dieser Stuhl ist besetzt.

11. Lesen Sie die Wörter. Erklären Sie sie. Welche Assoziationen gibt es zu diesen Begriffen?

Der Feiertag, die Bescherung, der Polterabend, der Weihnachtsmarkt, das Feuerwerk, das Oktoberfest, das Plätzchen, die Sünde, der Advent, der Sack.

12. Was passt nicht? Streichen Sie.

Das Geschenk bekommen, suchen, schicken, verteilen, tun

der Weihnachtsbaum kaufen, schmücken, wählen, begehen, bringen

Ostereier suchen, wechseln, bemalen, weihen, essen

die Kerze anzünden, glänzen, kaufen, stecken, brennen

die Hochzeit feiern, tun, halten, vorbereiten, machen

13. Lesen Sie den Text.

Feiertage in Deutschland

Die Gesetzgebung über Feiertage in Deutschland fällt grundsätzlich in die Kompetenz der einzelnen Bundesländer. In der BRD gibt es Feiertage, die für alle 16 Bundesländer gültig sind, und es gibt auch einige nur in bestimmten Bundesländern gültige Feiertage.

Die größten kirchlichen Feste sind Weihnachten, Ostern und Pfingsten.

Weihnachten ist für die Deutschen das wichtigste Fest des Jahres, an dem die ganze Familie zusammenkommt. Die Vorweihnachtszeit entspricht den vier Wochen vor dem heiligen Abend und beginnt mit dem ersten Advent, dem ersten Sonntag im Dezember. Das Wort „Advent“ kommt aus der lateinischen Sprache und heißt „Ankunft“.

In vielen Wohnungen findet man in diesen Wochen einen Adventskranz, aus grünen Tannenästen gebunden. Auf ihm stecken vier Kerzen. An jedem Sonntag im Advent wird eine neue Kerze angezündet. Wenn alle vier Kerzen brennen, dann ist es bald Weihnachten. Viele Kinder haben auch einen Adventskalender. Für jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag findet man ein Stückchen Schokolade oder etwas anderes hinter kleinen Türen. Es gibt aber auch Adventskalender, die die Mütter oder größere Kinder selber machen und mit schönen Sachen, wie z.B. Nüssen, Obst, Schokolade und kleinem Spielzeug füllen.

Auch die traditionellen Weihnachtsmärkte öffnen mit der Adventszeit ihre Tore. An den zahlreichen lichtgeschmückten Ständen werden Christbaumschmuck, Kerzen, Glühwein und allerlei andere Weihnachtsspezialitäten angeboten.

Am 6. Dezember ist der Nikolaustag. Am Abend vorher stellen die Kinder ihre Schuhe auf einer Fensterbank oder vor der Tür. Die Kinder glauben, dass in der Nacht der Nikolaus kommt und Geschenke hineinsteckt. Im Volksglauben ist der gabenbringende Nikolaus oft von einem oder mehreren Gefährten begleitet. Am bekanntesten sind hier Knecht Ruprecht und Hans Muff. Vielfach wurden diese als eine Art „Erziehungsmittel" benutzt, um angeblich unartige Kinder einzuschüchtern.

Weihnachten ist das christliche Fest der Geburt Jesu Christi und damit, nach christlichem Glauben, der Menschenwerdung Gottes. Hauptfesttag ist der 25. Dezember, der an seinem Vorabend mit dem „Heiligabend“ (am 24. Dezember) beginnt. Er ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsfeiern. Der 26. Dezember kommt als zweiter staatlicher Feiertag (der Stephans- oder Stephanitag) dazu. Man schmückt den Weihnachtsbaum und zündet die Kerzen an. In den meisten Familien ist es eine feste Tradition, an diesem Tag zum Gottesdienst in die Kirche zu gehen.

Am Abend isst man im Kreise der Familie und tauscht die Geschenke aus. Es gibt nach der Tradition festliches Mittagessen: in den meisten Familien Gänse- oder Putenbraten. Das beliebteste Weihnachtsgebäck ist der Stollen – ein Hefegebäck mit vielen Mandeln und Rosinen. Für Kinder schließt man jedoch oft das Wohnzimmer zunächst ab und lässt sie erst hinein, wenn die Kerzen am Baum entzündet und die Geschenke aufgebaut sind. Denn die Geschenke für die Kinder werden vom Christkind oder vom Weihnachtsmann gebracht.

Das Silvesterfest (am 31. Dezember) ist Ausklang des vergangenen und Vorfeier des kommenden Jahres. Im Deutschland wird dieses Fest laut und lustig gefeiert. Man isst und trinkt, tanzt und singt.

Der 1. Januar ist ein gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland. Mit Feuerwerk und manchmal auch mit Peitschenknallen wird das alte Jahr verabschiedet und das neue begrüßt.

Am 6 Januar ist der Tag der Heiligen Drei Könige: Kaspar, Melchior und Balthasar. Nach einer alten Legende sahen diese drei Könige in der Nacht, in der Christus geboren wurde, einen hellen Stern, folgten ihm nach Bethlehem, fanden dort das Christkind und beschenkten es. Noch heute gehen die Kinder vom Haus zu Haus und singen ihre Lieder und tragen die Verse vor. Mit dem Dreikönigstag endet eine Reihe der weihnachtlichen Feste.

Fasching, Karneval, Fastnacht: Diese Namen bezeichnen die Gebräuche am Winterende, die schon vor dem Christentum entstanden sind. Die Menschen wollten die Kälte und die Geister des Winters vertreiben. Karneval ist eine Zeit, um einmal richtig lustig zu sein. Man verkleidet sich und zieht bunte Kleider oder Masken an. Dann geht man zu Karnevalsfeiern oder auf Karnevalsumzüge mit großen bunt geschmückten Wagen. Karneval wird nicht überall in Deutschland gefeiert. Besonders viele Menschen feiern es im Rheinland. Gut bekannt sind die Feiern in den Städten Köln, Düsseldorf und Mainz. Am Aschermittwoch endet der Karneval. Jetzt beginnt die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung auf das Osterfest.

Zu Ostern feiert man die Christen die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab. Aber auch die Osterbräuche sind wohl schon vor dem Christentum entstanden. Eine besondere Rolle spielen die Ostereier als Symbol des Lebens. Sie werden gekocht und dann bemalt. Diese Ostereier werden zusammen mit eingepackten Schokoladeneiern, kleinen Osterhasen aus Schokolade und allerlei anderen Süßigkeiten im Garten versteckt, damit die Kinder sie suchen können. Kleine Kinder glauben, dass der Osterhase die leckeren Sachen für sie im Garten versteckt hat.