- •Академія Внутрішніх військ мвс україни
- •5. Lesen Sie den Text durch. Fühlen Sie mit Hilfe der untengegebenen Vokabeln die Ausslassen.
- •6. Geben Sie den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •7. Bestimmen Sie in jeder Gruppe die Vokabeln, die dafür nicht passen.
- •8. Geben Sie die Synonyme.
- •12. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.
- •16. Welche Information ist für Sie bekannt und unbekannt?
- •20. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.
- •21. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.
- •22. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten. Der Zweite Weltkrieg und Wiedervereinigung Deutschlands
- •Друга світова війна та об'єднання німеччини
- •24. Welche grammatischen Regel haben Sie bei der Übersetzung gebraucht? Was passiert, wenn sie verletzt werden?
- •25. Bilden Sie aus den gegebenen Vokabeln die Sätze. Beachten Sie die Präpositionen.
- •26. Lesen Sie den Text und geben Sie seinen Inhalt ins Deutsche wieder.
- •27. Hören Sie den Text an. Ludwig II. Ein trauriger märchenkönig
- •28. Bestimmen Sie, ob diese Information dem Inhalt des Textes entspricht.
- •29. Schreiben Sie den Aufsatz zum Thema «Eine Episode aus der Geschichte Deutschlands, der am meisten mich beeindruckt hat ».
- •30. Führen Sie eine Diskussion zum Thema «Wer trägt die Schuld an dem zweiten Weltkrieg?» nach solchem Plan durch:
- •31. Schreiben Sie Essays nach solchem Plan:
- •Wortschatz zum Thema
- •Feste und Bräuche
- •5. Was passt zusammen:
- •6. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •7. Füllen Sie die Lücken aus. Gebrauchen Sie die unten angeführten Wörter. Übersetzen Sie die Sätze.
- •8. Ordnen Sie die Begriffe in der linken Spalte ihren Erläuterungen in der rechten Spalte zu.
- •14. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
- •19. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.
- •20. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.
- •21. Lesen Sie den Text. Ordnen Sie die Sätze nach dem Sinn.
- •22. Übersetzen Sie die Artikel; referieren Sie dann jeden Artikel. Pfingsten – ein Fest der Freude
- •Verlobung, Polterabend und Hochzeit
- •Herbst – Erntefestzeit
- •23. Füllen Sie die Lücken aus. Gebrauchen Sie die unten angeführten Wörter.
- •24. Lesen Sie den Text und die Übersetzung dieses Textes. Finden Sie in der Übersetzung die Fehler und korrigieren Sie sie. Christi Himmelfahrt
- •25. Fassen Sie den Text mit eigenen Worten zusammen.
- •26. Übersetzen Sie folgenden Text ins Deutsche.
- •27. Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie seinen Inhalt in deutscher Sprache wieder.
- •28. Erzählen Sie über Osterfeiertage in der Ukraine.
- •29. Arbeiten Sie zu zweit oder zu dritt, wählen Sie eine Situation und spielen Sie den Dialog.
- •30. Hören Sie den Text an. Oktoberfest
- •31. Stimmen die folgenden Aussagen? Wenn nicht, formulieren Sie sie richtig.
- •33. Ergänzen Sie die Sätze.
- •34. Fassen Sie den Text mit eigenen Worten zusammen
- •Die Bildung in Deutschland
- •5. Lesen Sie den Text durch. Fühlen Sie mit Hilfe der untengegebenen Vokabeln die Ausslassen. Schulpflicht
- •6. Geben Sie den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •7. Bestimmen Sie in jeder Gruppe die Vokabeln, die dafür nicht passen.
- •8. Geben Sie die Synonyme.
- •12. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.
- •16. Welche Information ist für Sie bekannt und unbekannt?
- •20. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.
- •21. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.
- •22. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten.
- •Технічний університет в дрездені
- •24. Welche grammatischen Regel haben Sie bei der Übersetzung gebraucht? Was passiert, wenn sie verletzt werden?
- •25. Bilden Sie aus den gegebenen Vokabeln die Sätze. Beachten Sie die Präpositionen.
- •26. Lesen Sie den Text und geben Sie seinen Inhalt ins Deutsche wieder. Гейдельбергський університет
- •27. Hören Sie den Text an. Аuсн blinde кönnеn lesen
- •28. Bestimmen Sie, ob diese Information dem Inhalt des Textes entspricht.
- •30. Führen Sie eine Diskussion zum Thema «Welche Vor- und Nachteile der Universität sind für Sie besonders relevant?».
- •31. Schreiben Sie Essays nach solchem Plan:
- •Wortschatz zum Thema
- •Literatur und Kunst Deutschlands
- •5. Lesen Sie den Text durch. Fühlen Sie mit Hilfe der untengegebenen Vokabeln die Ausslassen.
- •6. Geben Sie den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •7. Bestimmen Sie in jeder Gruppe die Vokabeln, die dafür nicht passen.
- •8. Geben Sie die Synonyme.
- •12. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.
- •13. Eröffnen Sie diese Information im Dialog.
- •14. Bestimmen Sie den Inhalt des Textes nach seiner Benennung.
- •15. Lesen Sie den Text.
- •16. Welche Information ist für Sie bekannt und unbekannt?
- •20. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.
- •21. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.
- •22. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten. Theater in Deutschland.
- •Німецький театр
- •24. Welche grammatischen Regel haben Sie bei der Übersetzung gebraucht? Was passiert, wenn sie verletzt werden?
- •25. Bilden Sie aus den gegebenen Vokabeln die Sätze.
- •26. Lesen Sie den Text und geben Sie seinen Inhalt ins Deutsche wieder.
- •27. Hören Sie den Text an.
- •28. Bestimmen Sie, ob diese Information dem Inhalt des Textes entspricht.
- •29. Schreiben Sie den Aufsatz zum Thema «Was halten Sie vom Zustand der Kunst und Literatur in Ihrem Land?».
- •30. Führen Sie eine Diskussion zum Thema «Welchen Stellenwert haben Kunst und Literatur in unserem Alltag / in Ihrem Leben?» nach solchem Plan durch:
- •31. Schreiben Sie Essays nach solchem Plan:
- •Wortschatz zum Thema
- •Medienwelten
- •5. Ordnen Sie die Begriffe in der linken Spalte ihren Übersetzungen in der rechten Spalte zu.
- •6. Finden Sie zu den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •7. Finden Sie für die kursiv gedruckten Wörter Antonyme.
- •9. Lesen Sie die Wörter. Erklären Sie sie. Welche Assoziationen gibt es zu diesen Begriffen?
- •10. Was passt nicht? Streichen Sie.
- •12. Lesen Sie den Text. Massenmedien in Deutschland
- •13. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
- •14. Was haben Sie Neues aus dem Text erfahren. Gestalten Sie einen Dialog.
- •15. Lesen Sie den Text noch einmal. Ergänzen Sie die fehlenden Verben.
- •16. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.
- •17. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.
- •18. Vergleichen Sie die Vielfalt der Medien in der brd und in der Ukraine.
- •19. Lesen Sie den Text. Ordnen Sie die Sätze nach dem Sinn.
- •20. Lesen Sie den Text. Fernsehen in Deutschland
- •21. Sind im Text Antworten auf folgende Fragen vorhanden?
- •Радіо Німеччини: культура – цілодобово
- •26. Fassen Sie den Text mit eigenen Worten zusammen.
- •27. Übersetzen Sie folgenden Text ins Deutsche. Засоби масової інформації та суспільна думка в Німеччині
- •28. Beschreiben Sie eine Zeitung oder Zeitschrift, die Sie gern lesen.
- •32. Hören Sie den Text an.
- •33. Stimmen die folgenden Aussagen? Wenn nicht, formulieren Sie sie richtig.
- •35. Ergänzen Sie die Sätze.
- •36. Fassen Sie den Text mit eigenen Worten zusammen
- •1. Schreiben Sie im Laufe 3-5 Minuten alles, was Sie zu diesem Thema sagen können.
- •2. Übersetzen Sie die angegebenen Wörter und Wortverbindungen ins Deutsche.
- •3. Übersetzen Sie die angegebenen Wörter und Wortverbindungen ins Ukrainische.
- •4. Füllen Sie die Lücken aus. Gebrauchen Sie die unten angeführten Wörter. Übersetzen Sie den Text. Deutschland – konstruktiver Partner in der eu
- •5. Ordnen Sie die Begriffe in der linken Spalte ihren Übersetzungen in der rechten Spalte zu.
- •6. Finden Sie zu den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •12. Erzählen Sie den Gruppenkollegen, was Sie aus diesem Text Neues erfahren haben.
- •13. Lesen Sie den Text. Grundzüge deutscher Außenpolitik
- •14. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.
- •15. Was haben Sie Neues aus dem Text erfahren. Gestalten Sie einen Dialog.
- •16. Lesen Sie den Text noch einmal. Ergänzen Sie die fehlenden Verben.
- •17. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.
- •18. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.
- •19. Sprechen Sie über die jüngsten Nachrichten auf dem Gebiet der deutsch-ukrainischen Beziehungen.
- •20. Lesen Sie den Text. Ordnen Sie die Sätze nach dem Sinn. Europa und Atlantische Partnerschaft: Kernelemente deutscher Außenpolitik
- •21. Übersetzen Sie den Text; referieren Sie ihn. Außenpolitik im Zeichen der Globalisierung
- •22. Welche Information ist für Sie bekannt und welche ist neu? Erzählen Sie darüber Ihren Studienkollegen.
- •23. Lesen Sie den Text und die Übersetzung dieses Textes. Finden Sie in der Übersetzung die Fehler und korrigieren Sie sie. Deutschland – Partner in der Welt
- •24. Übersetzen Sie folgenden Text ins Deutsche.
- •25. Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie seinen Inhalt in deutscher Sprache wieder. Німеччина в Європі
- •26. Hören Sie den Text an. Wachsende Bedeutung der Außenwirtschaftspolitik
- •27. Stimmen die folgenden Aussagen? Wenn nicht, formulieren Sie sie richtig.
- •29. Ergänzen Sie die Sätze.
- •30. Fassen Sie den Text mit eigenen Worten zusammen
- •33. Schreiben Sie einen Essay zum Thema. Wortschatz zum Thema
- •Gesellschaftspolitisches Leben Deutschlands
- •1. Schreiben Sie im Laufe 3-5 Minuten alles, was Sie zu diesem Thema sagen können.
- •2. Übersetzen Sie in die Muttersprache.
- •3. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •4. Finden Sie die Übereinstimmung.
- •5. Lesen Sie den Text durch. Fühlen Sie mit Hilfe der untengegebenen Vokabeln die Ausslassen. Grundprinzipien einer Solidargemeinschaft
- •6. Geben Sie den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •7. Bestimmen Sie in jeder Gruppe die Vokabeln, die dafür nicht passen.
- •8. Geben Sie die Synonyme.
- •12. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.
- •16. Welche Information ist für Sie bekannt und unbekannt?
- •17. Erzählen Sie den Gruppenkollegen, was Sie aus diesem Text Neues erfahren haben.
- •18. Erzählen Sie den Text nach.
- •19. Lesen Sie den Text.
- •20. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.
- •21. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.
- •22. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten. Die deutsche Jugend und ihre Probleme
- •Німецька молодь та її проблеми
- •24. Welche grammatischen Regel haben Sie bei der Übersetzung gebraucht? Was passiert, wenn sie verletzt werden?
- •25. Bilden Sie aus den gegebenen Vokabeln die Sätze. Beachten Sie die Präpositionen.
- •26. Lesen Sie den Text und geben Sie seinen Inhalt ins Deutsche wieder.
- •27. Hören Sie den Text an. A. Das politische Berlin – kompakt
- •28. Bestimmen Sie, ob diese Information dem Inhalt des Textes entspricht.
- •B. Nationale Minderheiten
- •29. Schreiben Sie den Aufsatz zum Thema «Drogen und ihre Gefahren».
- •30. Führen Sie eine Diskussion zum Thema «Zufrieden mit den Eltern?» nach solchem Plan durch:
- •31. Schreiben Sie Essays nach solchem Plan:
- •Wortschatz zum Thema
- •Die geschäftsbedingungen
- •1. Schreiben Sie im Laufe 3-5 Minuten alles, was Sie zu diesem Thema sagen können.
- •2. Übersetzen Sie in die Muttersprache.
- •3. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •4. Finden Sie die Übereinstimmung.
- •5. Lesen Sie den Text durch. Fühlen Sie mit Hilfe der untengegebenen Vokabeln die Ausslassen.
- •6. Geben Sie den Substantiven die entsprechenden Adjektive.
- •7. Bestimmen Sie in jeder Gruppe die Vokabeln, die dafür nicht passen.
- •8. Geben Sie die Synonyme.
- •15. Welche Information ist für Sie bekannt und unbekannt?
- •16. Erzählen Sie den Gruppenkollegen, was Sie aus diesem Text Neues erfahren haben.
- •17. Erzählen Sie den Text nach.
- •18. Lesen Sie den Text.
- •19. Bestimmen Sie im Text die logischen Grundwörter und bilden Sie nach denen ein Textschema.
- •20. Finden Sie im Text die logischen Nichtübereinstimmungen.
- •21. Lesen Sie den Text und seine Übersetzung. Finden Sie die Nichtübereinstimmungen in den Texten.
- •Чи надають німці значення професії?
- •Соціальне забезпечення
- •Торговельно-економічне співробітництво України з фрн
- •Аграрний сектор: в українсько-німецьких відносинах проблем не бракує
- •23. Welche grammatischen Regel haben Sie bei der Übersetzung gebraucht? Was passiert, wenn sie verletzt werden?
- •24. Lesen Sie den Text und geben Sie schriftlich seinen Inhalt wieder. Kündigungen unterliegen engen Grenzen auf Arbeitnehmerseite
- •Besondere Regeln für Massenentlassungen
- •25. Bilden Sie aus den gegebenen Vokabeln die Sätze.
- •26. Hören Sie den Text an.
- •27. Bestimmen Sie, ob diese Information dem Inhalt des Textes entspricht.
- •28. Schreiben Sie den Aufsatz zum Thema «Was würde ich im Versicherungssystem Deutschlands positiv feststellen».
- •29. Führen Sie eine Diskussion zum Thema «Warum ist die Arbeitsprogramm in der Ukraine fehlerhaft?»
- •30. Schreiben Sie Essays nach solchem Plan:
- •Wortschatz zum Thema
12. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.
13. Eröffnen Sie diese Information im Dialog.
14. Bestimmen Sie den Inhalt des Textes nach seiner Benennung.
15. Lesen Sie den Text.
Musik und Film: nach allen Regeln der deutschen Kunst
Musik
Deutschlands Ruf als Musiknation stützt sich noch immer auf Namen wie Bach, Beethoven und Brahms, wie Händel und Richard Strauss. Studenten aus aller Welt strömen an die Musikhochschulen, Musikliebhaber besuchen die Festivals – von den Bayreuther Wagner-Festspielen bis zu den Donaueschinger Musiktagen für zeitgenössische Musik. 80 öffentlich finanzierte Musiktheater gibt es in Deutschland, führend sind die Häuser in Hamburg, Berlin, Dresden und München sowie in Frankfurt am Main und Leipzig. Im Rennen um den jährlich vergebenen Kritikerpreis „Opernhaus des Jahres“ konnte sich Stuttgart jüngst am häufigsten durchsetzen. Die von dem britischen Stardirigenten Sir Simon Rattle geleiteten Berliner Philharmoniker gelten als bestes der rund 140 Kulturorchester in Deutschland. Das Frankfurter „Ensemble Modern“ ist wesentlicher Motor der zeitgenössischen Musikproduktion. Es erarbeitet sich jährlich etwa 70 neue Werke, darunter 20 Uraufführungen. Neben Pultgrößen wie Kurt Masur oder Christoph Eschenbach haben sich bei den jüngeren Dirigenten Ingo Metzmacher und Christian Thielemann besonders hervorgetan. Bei den Interpreten gehären die Sopranistin Waltraud Meier, der Bariton Thomas Quasthoff und die Klarinettistin Sabine Meyer zur Weltspitze. Die Geigerin Anne-Sophie Mutter findet ein riesiges Publikum auch jenseits der Klassik-Klientel.
Elektronik-Pionier Karlheinz Stockhausen und sein traditionalistischer Antipode, der Opernkomponist Hans Werner Henze, haben die Entwicklung der zeitgenössischen Musik seit den fünfziger Jahren maßgeblich mitgestaltet. Heute stellt sie sich stilistisch weit aufgefächert dar: Heiner Goebbels verbindet Musik mit Theater, Helmut Lachenmann treibt die instrumentalen Ausdrucksmöglichkeiten ins Extrem. Wolfgang Rihms Beispiel zeigt, dass die Entwicklung der Musik hin zu größerer Fasslichkeit wieder möglich scheint. Auf der anderen Seite des musikalischen Spektrums sind Popsünger wie Herbert Grönemeyer und Udo Lindenberg seit Jahren mit deutschen Liedern erfolgreich, die Punkrock-Band „Die Toten Hosen“ und die Hip-Hop-Gruppe „Die Fantastischen Vier“ ebenfalls. In den vergangenen Jahren orientierten sich junge Künstler wie der Sänger Xavier Naidoo („Söhne Mannheims“) zudem erfolgreich an den US-amerikanischen Stilrichtungen Soul und Rap. Der Erfolg der Berliner Band „Wir sind Helden“ zog zuletzt eine neue Welle junger deutscher Bands nach sich. Mit Gründung der „Popakademie“ in Mannheim wurde auch der politische Wille deutlich, deutsche Popmusik international konkurrenzfähig zu machen.
Film
Kurz vor der Jahrtausendwende reißt ein Feuerwerk das deutsche Kino aus einem Winterschlaf: „Lola rennt“ (1998) von Tom Tykwer. Die experimentierfreudige Komödie um die rothaarige Lola, das Schicksal, die Liebe und den Zufall fängt das Lebensgefühl der späten neunziger Jahre ein. Lolas waghalsiger Wettlauf gegen die Zeit, quer durch Berlin, wird weltweit als Metapher auf die Rastlosigkeit einer Epoche verstanden. Regisseur Tom Tykwer und seiner Hauptdarstellerin Franka Potente gelingt mit „Lola rennt“ der internationale Durchbruch. Im deutschen Kino beginnt eine Phase des Aufschwungs. Erstmals seit der Ära des großen Rainer Werner Fassbinder (1982) blickt das Ausland wieder interessiert auf den deutschen Film, der international Erfolge feiert: ein Oscar für „Nirgendwo in Afrika“ (Caroline Link, 2002), ein Goldener Bär bei der Berlinale für „Gegen die Wand“ (Fatih Akin, 2004). Doch anders als zu Fassbinders Zeiten gilt das Interesse nicht einer bestimmten Schule von Autorenfilmern, sondern unterschiedlichen Regisseuren mit eigenen Handschriften. Altmeister wie Wim Wenders, Volker Schlöndorff und Werner Herzog mischen nach wie vor mit, für Furore sorgen inzwischen aber andere.
Aufwind erhält das deutsche Kino besonders durch eine Filmgattung, die nicht sonderlich beleumundet war: die Komödie. Die Tragikomödie „Good Bye, Lenin!“ (Wolfgang Becker, 2003) läuft in fast 70 Ländern mit Erfolg, weil sie auch vom Scheitern des Sozialismus erzählt. Hans Weingartners Komödie „Die fetten Jahre sind vorbei“ (2004) wiederum rollt in radikaler Form Themen der Globalisierungsgegner auf. Deutsche Komödien sind Erfolge, weil ihre nationalen Geschichten auch von universellen Themen handeln.
Doch den Stoff für ihre Geschichten filtern die Filmemacher aus Entwicklungen und Umbrächen im eigenen Land. Mit atemberaubender Wucht erzählt Fatih Akin, Hamburger mit türkischen Wurzeln, vom türkischen Leben in Deutschland. In seinem preisgekrönten Drama „Gegen die Wand“ bringt er die Liebesgeschichte zweier Deutschtürken und ihre Zerriebenheit zwischen den Kulturen mit brutaler Präzision, aber ohne Larmoyanz auf die Leinwand. Um Authentizität, einen unverstellten Blick auf das Leben geht es auch in den sozialrealistischen Milieustudien von Andreas Dresen. In seinen Filmen fängt er den Alltag in Ostdeutschland mit filmischen Mitteln wie der bewegten Handkamera ein. Das Interesse an gesellschaftlichen Umbrächen entkrampft zugleich den Rückblick auf traumatische Aspekte der eigenen Geschichte. Das Geschichtsdrama „Der Untergang“ (2004) von Oliver Hirschbiegel bricht mit einem Tabu und zeigt Hitler nicht als Monster, sondern als Menschen. In „Sophie Scholl“ (2005) porträtiert Julia Jentsch die Widerstandskämpferin in einer grandiosen Darstellung als Heldin und wurde dafür mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Der Aufschwung des deutschen Films steht auf vielen Füßen. Beste Voraussetzungen also für das deutsche Kino.