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27. Hören Sie den Text an. A. Das politische Berlin – kompakt

Dienstsitz Bonn

Im Jahr 1991 fiel im Deutschen Bundestag die Entscheidung für den Umzug von Parlament und Regierung von Bonn nach Berlin. Bis heute aber gibt es eine politische Arbeitsteilung zwischen den beiden Städten. Sechs Bundesministerien haben weiterhin in der Bundesstadt Bonn ihren ersten Dienstsitz. Nah dem sogenannten Berlin-Bonn-Gesetz sind dies das Bundesministerium der Verteidigung, das Bundesministerium für Gesundheit, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Alle anderen Ministerien haben einen zweiten Dienstsitz mit Mitarbeitern am Rhein. Bonn ist außerdem Standort von über 20 Bundesbehörden. Unter anderem haben der Bundesrechnungshof und das Bundeskartellamt am Rhein ihren Sitz und machen Bonn zum zweiten politischen Zentrum Deutschlands.

Cafe Einstein (politisches Kaffeehaus)

Das Einstein ist ein beliebter Treffpunkt für Prominente aus Politik, Medien, Wirtschaft und Kultur. Die Adresse in bester Lage Unter den Linden zieht auch viele Touristen an.

Restaurant Borchardt

Das Restaurant am Gendarmenmarkt gilt als eine gesellschaftliche Institution. Gerne trifft sich hier die Hauptstadt-Prominenz. Wer Rang und Namen hat im politischen Berlin, isst hier ab und an ein Wiener Schnitzel.

Deutsche Parlamentarische Gesellschaft

Die überparteiliche Vereinigung fördert den persönlichen Austausch unter Abgeordneten. Sie hat ihre eleganten Räume im ehemaligen Reichstagspräsidentenpalais direkt neben dem Reichstagsgebäude.

Bundespressekonferenz

Die Bundespressekonferenz ist ein Verein mit über 900 Parlamentskorrespondenten. Er organisiert Pressekonferenzen mit wichtigen Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

28. Bestimmen Sie, ob diese Information dem Inhalt des Textes entspricht.

ja nein

1. 1990 fiel die Entscheidung für den Umzug von Berlin nach Bonn.

2. Heute hat kein Bundesministerium in Bonn ihren Dienstsitz.

3. Nach dem sogenannten Berlin-Bonn-Gesetz sind dies 9 Bundesministerien.

4. Andere Bundesministerien haben einen zweiten Dienstsitz am Rhein.

5. Bonn ist das zweite politische Zentrum Deutschlands.

1. Der beliebte Treffpunkt für Prominente aus Politik, Medien, Wirtschaft und Kultur ist Cafe „Unter den Linden“ auf der Strasse Einstein.

1. Das Restaurant am Gendarmenmarkt ist eine politische Institution.

2. Hier treffen sich die Studenten gern.

3. Man isst in diesem Restaurant Wiener Schnitzel.

1. Das Reichstagspräsidentenpalais befindet sich direkt neben dem Reichstagsgebäude.

1. Die Bundespressekonferenz organisiert Pressekonferenzen mit den Personen aus verschiedenen Sportvereinen und hat 900 Vereinkorrespondenten.

B. Nationale Minderheiten

In jeder Gesellschaft gibt es Minderheiten. Die Schwarzen in den USA, die Indianer in einigen ostafrikanischen Staaten, die Chinesen in Vietnam, die Christen in den Arabischen Staaten, die ausländischen Arbeitnehmer oder die Behinderten in verschiedenen Ländern – sie alle sind Minderheiten. Minderheiten unterscheiden sich von der Mehrheiten, in denen sie leben, durch das eine oder andere Merkmal: die Sprache zum Beispiel oder die Sitten und Gebräuche, die Religion, die Hautfarbe, die Behinderung. Häufig geschieht es, dass Angehörige der Mehrheit denken, nur weil sie zur Mehrheit gehören, sie seien auch die Besseren. Immer wieder ist es vorgekommen, dass Minderheiten von den Mehrheiten verspottet, verachtet, verfolgt wurden. Als Deutschland von 1933 bis 1945 eine Diktatur unter der Herrschaft der Nazis war, wurden Juden, Polen, Ukrainer und Russen, Zigeuner und geistig Behinderte eingesperrt. Millionen wurden ermordet.

Behinderte haben es in vielerlei Hinsicht schwerer im Leben als Nichtbehinderte. Sie haben auch viele Probleme. Vielleicht das größte Problem aber ist für viele von ihnen das Verhalten der Nichtbehinderten, der «Normalen». Die Meisten Behinderten können und wollen etwas leisten und viele von ihnen können so selbständig leben und arbeiten wie die anderen. Wir alle sollen darüber nachdenken, wie wir ihnen das Leben erleichtern können, wie wir vor allem verhindern können, dass sie sich als eine Minderheit mit allen Nachteilen empfinden müssen. Das setzt voraus, dass wir sie besser verstehen lernen und uns ihnen gegenüber richtig verhalten.

ja nein

1. In jedem Staat gibt es keine Minderheiten.

2. Die Behinderten gibt es nur in einigen Staaten.

3. Die Behinderten gehören auch zu den Minderheiten.

4. Die Minderheiten unterscheiden sich von den Mehrheiten durch viele Mehrheiten.

5. Die Behinderten denken, dass sie Besseren seien.

6. Die «Normalen» verspotten, verachten und verfolgen die Behinderten immer wieder.

7. Während der Herrschaft der Nazis seit 1933 bis 1945 wurden Juden, Polen, Ukrainer und Russen, Zigeuner und geistig Behinderte vernichtet.

8. Der Behinderte hat solche Probleme als auch Nichtbehinderte.

9. Unter den Behinderten gibt es die Menschen, die arbeiten und studieren wie andere.

10. Wir müssen alle zusammen das Problem der Behinderten lösen.