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НІм.мова з елем.крит мисл.doc
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6. Geben Sie den Substantiven die entsprechenden Adjektive.

Die Armut, die Arbeitslose, die Beteiligung, die Bestimmung, die Entscheidung, die Gefahr, die Intensivierung, die Politik, der Obdachlose, das Reichtum, die Verträglichkeit, die Wirtschaft.

7. Bestimmen Sie in jeder Gruppe die Vokabeln, die dafür nicht passen.

Der Arbeitsmarkt

Der Arbeitslose

Die Branche

Die Beschäftigungspolitik

Die Beteiligung

Der Behinderte

Der Kranke

Die Behinderung

überschuldet

hungrig

übergreifen

armselig

Der Bettler

Die Armut

Die Bestimmung

Die Obdachlose

Die Unterernährung

Der Pennbruder

Die Schere

Die Obdachlose

garantieren

gewährleisten

versorgen

wahrnehmen

Das Bruttonationaleinkommen

Das Haushaltsnettoeinkommen

Die Dimension

Das Lebensniveau

Die Politik

Die Wirtschaft

Die Sozialversicherung

Die Lebensverhältnisse

fordern

streiken

protestieren

erzwingen

8. Geben Sie die Synonyme.

der Behinderte

die Branche

die Dimension

die Entscheidung

die Gerechtigkeit

die Gefahr

die Kundgebung

die Lebensverhältnisse

die Lösung

die Überprüfung

übergreifen

vereinfachen

erzwingen

9. Geben Sie die Antonyme.

arm

die Armut

der Bettler

die Bestimmung

die Gerechtigkeit

die Gefahr

innere Politik

der Protest

die Unterernährung

vereinfachen

der Rückgang

der Arbeitgeber

10. Erklären Sie Bedeutung der Vokabeln.

Der Pennbruder, die Sozialversicherung, die Wirtschaft, die Krise, der Protest, innere Politik, das Haushaltsnettoeinkommen, die Freizügigkeit, die Beschäftigungspolitik, das Bruttonationaleinkommen, der Behinderte, die Arbeitslose.

11. Lesen Sie den Text.

BESCHÄFTIGUNG UND SOZIALPOLITIK

Die Sozial- und Beschäftigungspolitik spielt eine untergeordnete Rolle. Der Großteil der Bestimmungen zu diesem Thema betraf die Einführung der Freizügigkeit der Arbeitnehmer und der Niederlassungsfreiheit im Hinblick auf den gemeinsamen Markt. Im Vertrag von Amsterdam dagegen nimmt die Sozialpolitik einen wichtigen Platz bei der Bekämpfung aller Arten von Diskriminierung ein, und die Politik zur Förderung der Beschäftigung erhält dadurch, dass sie zu einer Frage von gemeinschaftlichem Interesse erklärt wird, endlich eine wichtige Stellung. Im Hinblick auf ein Europa, das zu wirtschaftlichem Wachstum und gleichzeitig zu einer quantitativen und qualitativen Verbesserung der Beschäftigungslage und zu stärkerem sozialem Zusammenhalt fähig ist, wird die Wechselbeziehung zwischen Fragen der Beschäftigung, der sozialen Angelegenheiten und der Chancengleichheit überdeutlich.

12. Bestimmen Sie im Text die Information, auf Sie mehr Auskunft erhalten möchten.

13. Eröffnen Sie die gegebene Information im Dialog:

BESCHÄFTIGUNGSPOLITIK IN DER UKRAINE

SOZIALE SITUATION UND BESCHÄFTIGUNGSLAGE IN DEUTSCHLAND

14. Bestimmen Sie den Inhalt des Textes nach seiner Benennung.

15. Lesen Sie den Text.

Armes reiches Land?

Reichtum und Armut als Herausforderung kirchlichen Handelns Armut ist relativ. Wo sie jedoch erlitten wird, ist sie absolut.

Rund 8 Millionen Menschen leben in Deutschland unterhalb der so genannten "relativen Armutsgrenze": Kinder und alte Menschen, Arbeitende und Arbeitssuchende, Familien und allein Erziehende gehören dazu, die weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommens zum Leben haben. Rund 2,8 Millionen Haushalte in Deutschland sind überschuldet. Zugleich gehört Deutschland mit einem Bruttonationaleinkommen von rund 515 Milliarden Euro im weltweiten Vergleich zu den reichsten Ländern der Erde.

In anderen Teilen der Welt bedeutet jeder Tag aufs Neue den Kampf ums Überleben. 17000 Kinder sterben täglich an Unterernährung. Etwa 3 Milliarden Menschen weltweit haben weniger als 2 Dollar täglich zur Verfügung. National und international wird die Kluft zwischen Arm und Reich größer.

Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass alle Menschen bekommen, was sie zum Leben brauchen. Dazu gehören Einkommen, Arbeit, Bildung, Wohnraum, Beteiligung am kulturellen und politischen Leben.

Ein demokratischer Staat, der gleiche Rechte garantiert, muss dafür sorgen, dass alle über eine gewisse materielle Grundausstattung verfügen, sonst können sie diese Rechte nicht wahrnehmen. Die Aufgabe des Staates muss es sein, Armut zu begrenzen - aber Reichtum auch. Denn Demokratie lebt davon, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht zu weit auseinander geht.

Die sich verschärfende wirtschaftliche Situation erfordert eine Intensivierung der verteilungspolitischen Debatte in Deutschland und weltweit. Globalisierte Wirtschaftsstrukturen vereinfachen den weltweiten Handel, erfordern jedoch zugleich eine verantwortungsvolle Überprüfung ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verträglichkeit.