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УМК по немецкому языку 4 курс , доп.спец..doc
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7.2. Schreiben Sie die Grußformeln bitte in die Tabelle!

Grüezi mitenand! Tag wohl! Läb wohl! Ciao!

Tschüss! Grüezi! Grüß Gott! Guten Tag! Tach!

Griaß Sie! Auf Wiedersehen! Salü!

Uf Wiederluega! Servus! Pfiat Di! (Auf) Wiederschaun!

(Hoch)Deutsch

D

Österreichisches Deutsch A

Schweizer Deutsch

CH

Begrüßung

Verabschie-dung

  • 8. Lesetexte

8.1. In dieser Einheit können Sie verschiedene Informationen über die Schweiz finden. Wählen Sie etwas Interessantes aus und berichten Sie darüber im Plenum. Sprachsituation in der schweiz

In der Schweiz hat sich eine sehr eigentümliche Sprachsituation herausgebildet. Im Laufe ihrer Geschichte hat die Schweiz sehr lange um ihre staatliche Souveränität gekämpft. Heute ist sie ein souveräner Staat, eine Konfö- deration, und die Schweizer bilden ihre eigene schweizerische Nation miteinheitlichem Territorium und einheitlicher Wirtschaft. Die Schweiz zählt

etwa 6,3 Millionen Menschen, die in 4 Sprachgebieten wohnen. Dementsprechend bestehen 4 gleichberechtigte Staatssprachen: das Deutsche - 74,4% der Bevölkerung vor allem in der Nordschweiz sprechen das sogenannte Schweizerdeutsch, das Französische - 20,1% im Westteil des Landes, das Italienische - 4,1% in der Südschweiz und das Rätoromanische -1,3% in Graubünden. Im Bundesparlament darf in jeder der 4 Sprachen gesprochen werden, alle amtlichen Dokumente werden auch in 4 Sprachen abgefasst. Dieser Sprachfrieden ist durch die Verfassung gewährleistet.

Für die Mehrzahl der Schweizer gilt, dass sie die Sprache der Nachbarn einigermaßen sprechen können, denn sie sind im ständigen Zusammensein mit anderssprachigen Landsleuten, sei es im politischen, im gesellschaftlichen, im beruflichen oder im freundlichen Gespräch. Das Nebeneinanderbestehen von 4 Landessprachen ist historisch bedingt. Die Schweiz war von ihren Anfängen an ein mehrsprachiges Land. Die Urbevölkerung, bestehend aus Ligurern,Venetiern, Helvetiern, Illyriern und Rätern, kam unter die Herrschaft in der Römer, die im 5.Jh.u.Z. von Alemannen und Burgundern zurückgedrängt wurden. Im Mittelalter wurde die Schweiz von Franken erobert und dem Reich Karl des Großen und dann dem Großen Römischen reich eingegliedert. In den langjährigen Kämpfen gegen die Päpste und später der Habsburger schlossen 3 Waldkantone (Schwyz, Uri, Unterwalden) am 1.August 1291 einen „Ewigen Bund“ und begründeten damit die Schweizerische Eidgenossenschaft. Der Name Schweiz stammt von Kanton Schwyz ab. Der 1. August ist seitdem die größte nationale Feier der Schweizer. Später schlossen sich dem Bund viele andere Kantone an. Aber erst im Westfälischen Frieden 1648 wurde die Schweiz endgültig als unabhängiger Staat anerkannt. 1798 wurde die Schweiz von Napoleon in eine Helvetische Republik umgestaltet. Daher ist Helvetia die zweite Benennung der Schweiz. 1815 wurde die Unabhängigkeit wiederhergestellt. Heute ist die Schweiz eine Konföderation von 26 Kantonen mit zentralisiertem staatlichem Apparat und mit vorwiegend deutschsprachiger Bevölkerung.

In der Schweiz gibt es auch zwei- und mehrsprachige Kantone. Allen voran ist hier Graubünden mit Deutsch, Italienisch und Rätoromanisch zu nennen. Im deutschsprachigen Kanton Bern gibt es auch viele Französischsprechende. Ohne unmittelbare Berührung mit dem fremden Sprach

gebiet sind nur Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug. Die nordschweizerischen Kantone Aargau, Appenzell, Glarus, Schaffhausen, St.

Gallen, Thurgau und Zürich berühren sich eng mit dem bundesdeutschen Sprachraum, die südost- schweizerischen Kantone Graubünden, Tessin und

Wallis- mit dem italienischen Sprachbereich - und die westschweizerischen Kantone Basel, Bern, Freiburg und Solothurn- mit dem französischen Sprachraum. Die Kantone Waadt, Genf und Neuenburg sind rein französisch. In der Schweiz begegnen sich auf solche Weise Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch unmittelbar räumlich. Länger andauernde Kontakte dieser Sprachen führten dazu, dass die deutsche Sprache der Schweiz ohne französischen, italienischen und rätoromanischen Einfluss nicht denkbar ist.

Die Geschichte der deutschen Sprache in der Schweiz zählt über 1000 Jahre: schweizerische Chroniken, Legenden, Poeme. Für die sprachliche Schichtung des Schweizerdeutschen ist es sehr wichtig, dass die Mundart hier mit der Schriftsprache konkurriert, was einen deutlichen Unterschied zu den Verhältnissen im bundesdeutschen und im österreichischen Sprachgebiet aufweist. Die Umgangssprache als Zwischenschicht gibt es in der Schweiz kaum, ihre Funktion übernimmt die Mundart, die hier praktisch die einzige Sprechsprache auch im öffentlichen Verkehr ist. Das Wort „Schweizerdeutsch“ oder „Schwyzerdütsch“ gebraucht man in der Schweiz als Einheitsnamen für die schweizerdeutschen Lokalmundarten. Das ist eine Art überlandschaftlicher Gemeinsprache, die der Schweizer Sprachwissenschaftler Baur auf folgende Weise charakterisiert: „Schweizerdeutsch ist weder ein sprachliches Chaos noch ein verdorbenes Deutsch, sondern ein selbständiges sprachliches Gebilde mit einer regelrechten Grammatik“.

Die Mundart steht in der Schweiz in Stadt und Land allen sozialen Schichten zur Verfügung. Sogar die Universitätsprofessoren, Germanisten und Schriftsteller unterhalten sich über gelehrte Themen in der Mundart. Die Mundart ist für die Schweizer die Volkssprache, neben der das Schriftdeutsche fast wie eine Fremdsprache erlernt werden muss, weil die eigentlichen schweizerdeutschen Dialekte sehr stark vom Hochdeutsch abweichen. Jeder Schweizer ist doppelsprachig: im privaten Umgang spricht er Mundart, und im Verkehr mit Ausländern und mit anderssprachigen Landsleuten Hochdeutsch. Erstaunlich ist, dass die deutsche Schweiz keine eigene, auf Mundarten basierende deutschschweizerische Nationalsprache entwickelt hat. In der Reformation führte Zwinglis Auseinandersetzung mit Luther zu seiner Züricher Bibel,die 1531 in Mundart ab gefasst wurde und gut Grundlage einer eigenen Schriftsprache hätte werden können. Die Kantone schlossen sich der deutschen Gemeinsprache an,die sich auf der Grundlage der fremden ost- fränkischen Dia-

lekte herausgebildet hat.

In der Schweiz bestehen heutzutage etwa 20 stark differenzierte, sehr le

bendige Lokaldialekte, die in 2 Gruppen zerfallen: das Hochburgundische und das Alemannische. Für die heutige schweizerdeutsche Schriftsprache sind diese Dialekte ihr Nährboden, obwohl sie noch deutlich einige Züge des Mittelhochdeutschen und hie und da sogar des Althochdeutschen verraten.

Im Wechsel der Mundart zur Schriftsprache sah er eine Art Naturprozess, dem alle Kulturvölker unterworfen sind. Der Naturprozess fand nicht statt. Die Achtung der Schweizer vor der Mundart stieg sogar beträchtlich. Im Jahre 1938 wurde zur Pflege der Mundarten der Bund „Schwyzertütsch“ gegründet.

Viele Schweizer Sprachwissenschaftler forderten damals den ausschließlichen Gebrauch des Schweizerdeutschen in der öffentlichen Rede, in der Politik, in der Schule und in der Kirche.

Es wurden zahlreiche Mundartgrammatiken, Wörterbücher und Schallplatten unter dem Titel „Stimme der Heimat“ erarbeitet. Heute kommen die Schweizer Dialekte enger miteinander in Berührung. Das erklärt sich durch den immer wachsenden Bildungsgrad der Schweizer, durch die Presse, durch das Aufkommen von Radio, Film und Fernsehen und durch den großen Reisebetrieb. Ausgleichende Tendenzen verwischen die starken Unterschiede zwischen den Dialekten und können vielleicht in letzter Instanz eine Art Schweizer Einheitssprache (eigenes Schweizerdeutsch oder Schweizerisch) vorbereiten.

Heutzutage aber besteht die eigene Schweizer Nationalsprache noch nicht, weil die Unterschiede vom bundesdeutschen Lautbestand, Wortschatz und Syntax noch nicht so wesentlich sind.

Die Wesenszüge des heutigen Schweizerhochdeutschen sind:

1. Vorhandensein französischer, italienischer und rätoromanischer sprachlicher Elemente als Folge der Symbiose mit diesen Sprachen im Rahmen eines Staates;

2. Vorhandensein sprachlicher Elemente aus eigenen Dialekten;

3. Bewahrung altertümlicher Formen im Wortschatz und im Formen- und Satzbau infolge gewisser Altertümlichkeit der heimischen Dialekte.

Aus: G.J. Zibrowa: Österreichisches und schweizerisches

Deutsch. Moskau, 1995

Die großen Städte

Bern ist Bundesstadt der Schweiz und Hauptstadt des gleichnamigen Kantons. Mit ihren Vororten zählt diese viertgrößte Stadt des Landes etwa 300 000 Ein­wohner, in der Stadt allein wohnen ca. 128 000 (1994). Die Stadtbewohner sind größtenteils deutschsprachig und protestantisch.

Bern wurde 1191 vom Herzog Berthold V. von Zähringen gegründet. 1218 wurde es Reichsstadt. 1353 schloss Bern ein ewiges Bündnis mit der Eidgenossen­schaft.

Das Wappen von Bern ist durch den Bären "redend". Die alte Chronik berichtet, dass Herzog Berthold in dieser Gegend einen Bären erschlug. Die Kantonal- und Stadtfarben sind Rot, Gelb und Schwarz.

Bundeshaus in Bern

Die Bundesstadt liegt zu beiden Ufern des Flusses Aare. Ihren Kern bilden Spital-, Markt- und Kramgasse. Die Innenstadt von Bern hat sich gut erhalten: es finden sich enge Gassen und Straßen mit Lauben, alten Brunnen und Türmen, mit stattlichen barocken Zunft- und Bürgerhäusern.

Eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Alt­stadt ist der Zeitglockenturm. Er wurde im XI.-XVIII. Jh. erbaut. Das große Zifferblatt zeigt die Zeit; jede Stunde ertönt der Hahnenschrei; es bewegen sich die Figürchen von Bären und märchenhaften Gestalten. Die Uhr zeigt Stunden, Wochentage, Monate, Mondphasen und Tierkreiszeichen. Die Uhr des Glocken­turmes wurde 1527 – 30 errichtet und zählt zu den drei berühmtesten Turmuhren der Schweiz.

Ein hervorragendes spätgotisches Werk ist das Münster, dessen Erbauer ein Ulmer Dombaumeister war. Das 1421-1598 entstandene Münster enthält wert­volle Glasmalereien. Architektonisch repräsentativ wirken auch der Käfigturm, die Heiliggeistkirche (Barock, XVIÜ. Jh.), das Rathaus (XX. Jh.), das Bundes­haus (1852-1901) sowie viele jüngere Kultur- und Verwaltungsbauten.18 Brücken über die Aare verbinden die Altstadt mit den neueren Stadt­teilen. Als Verwaltungszentrum ist Bern der Sitz von vielen Bundesbehörden, ausländischen Vertretungen und internationalen Banken. Seit 1934 hat die Bundesstadt ihre eigene Universität. Hier befinden sich auch die

Schweizer Landes­bibliothek, die Kunsthalle (Ausstellungen der Gegenwartskunst), das Kunstmu­seum (mit der weltweit größten Paul-Klee-Sammlung), das Bernische Histori­sche Museum, das Schweizerische Alpine Museum, das ein anschauliches Bild der Schweizer Alpen gibt, das Schweizerische PTT-Museum, dessen Sammlun­gen über Post- und Fernmeldegeschichte sowie Philatelie erzählen, das Natur­historische Museum, das Einstein-Haus, der Käfigturm (das Informations- und Ausstellungszentrum über den Kanton Bern). Die Gäste der Stadt besuchen gern auch den Tierpark Dählhölzli, den Bärengraben1, den Botanischen Garten, das Stadion, die Kunsteisbahn, zahlreiche Schlösser, in denen verschiedene Samm­lungen beherbergt sind (z. B. Jegenstorf, Landshut, Oberhofen u.a.), 10 Theater, viele Kinos, über 30 Galerien, Kunstkeller und Ateliers. Unter den Theatern Berns sind das Stadttheater, das Theater am Käfigturm, das Alte Schlachthaus und das Puppentheater besonders gut bekannt.

Die Bundesstadt ist auch ein Industriezentrum. Die Berner Industrie ist modern ausgestattet und spezialisiert sich auf Telekommunikation, Präzisions­technik, elektrische Apparate, Instrumente, Rotationszeitungspressen, Textilen und graphisches Gewerbe. Sie produziert auch chemische Erzeugnisse, Pharma-zeutika und Nahrungsmittel. Die Stadt Bern ist Sitz zahlreicher Verlage.

¹Bärengraben, m – da der Bär das Wappentier von Bern ist, werden lebendige Bären als Symbol der Stadt im sog. Bärengraben gehalten.

Blick auf Zürich, den Züricher See und die Limmat

Die größte Stadt der Schweiz ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons. Sie liegt am Ausfluss der Limmat aus dem Zürichsee und hat einschließlich der Vororte mehr als 700 000 Einwohner, von denen in der Stadt ca. 343 000 wohnen (1994). Die Züricher Geschichte zählt 2000 Jahre. Schon im I. Jh. n. Chr. kamen die Römer hierher; seit dem I.

Jh. v. Chr. lebten in dieser Gegend die keltischen Helvetier; ab dem V. Jh. n. Chr. ließen sich hier die Alemannen nieder. 853 stiftete Ludwig der Deutsche zu Ehren der Heiligen Felix und Regula ein Frauenkloster. Um das Großmünster herum entstand eine Siedlung von Kaufleuten und Handwerkern, die 929 bezeugt wurde. Im Jahre1262 erhielt Zürich die Reichsfreiheit.

Die Schweizer führten einen langen und hartnäckigen Kampf gegen die österreichischen Habsburger. 1351 schüttelte Zürich die Schutzherrschaft der Habsburger ab und schloss sich dem Bund der vier Waldstätten an. In Zürich entfaltete der bekannte Reformator Huldrych Zwingli seine Tätigkeit – durch ihn wurde Zürich zur Wiege der Schweizer Reformation. Dank J.J.Bodmer, J.J.Breitinger, S.Geßner, J.K.Lavater und J,H.Pestalozzi erlebte die Stadt im XVIII. Jh. eine literarische Blüte.

Die Wappenfarben von Zürich sind blau und weiß. Heute ist Zürich ein wirtschaftlicher Mittelpunkt und ein wichtiges Ver­kehrszentrum. Neben Basel und Bern ist es auch eine Hochburg des deutsch­schweizerischen Geisteslebens.

Die Altstadt beiderseits der Limmat ist weitgehend erhalten. Ihr Zentrum bildet der Lindenhof, die Stätte des römischen Kastells und der königlichen Pfalz. Hier kann man auch romanische, gotische und barocke Gebäude sehen. Am linken Ufer der Limmat befinden sich das romanisch-gotische Fraumünster (XII. -XIII. Jh.) und die Peterskirche; rechts der Limmat erhebt sich das Groß­münster (XI. -XIII. Jh.), das bekannteste Wahrzeichen der Limmat-Metropole. Das Großmünster hat zwei Glockentürme. Eines davon ist mit einer riesigen Figur des Kaisers Karl des Großen geschmückt. Bevor die modernen 14-16stöckigen Gebäude hochgezogen wurden, war das Großmünster der höchste Bau von Zürich. In seiner Umgebung liegen alte majestätische Bauten, die 3-5 Jahrhunderte alt sind: die gotische Wasserkirche (XV. Jh.), das alte Rathaus (XVII. Jh.).

Die Hauptstraße von Zürich (die Bahnhofstraße) führt vom Hauptbahnhof zum See. Diese moderne Geschäftsstraße mit prächtigen Warenhäusern, Ban­ken, Büros, Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen ist weltbekannt, obwohl sie in architektonischer Hinsicht keine herausragende Bedeutung hat - die Bauten der Jahrhundertwende (XIX. -XX.Jh.) sehen pompös aus. Die Wohnviertel der modernen City dehnen sich über die Limmat und das untere Sihtal bis an den Üetliberg und nach Norden bis ins Glatt-Tal.

Zürich mit naheliegenden Industriestädten liefert den größten Teil der Maschinenbau- und Metallbearbeitungsproduktion. Hochentwickelt sind auch

elektrotechnische Industrie, Turbinenbau sowie Textil-, Seiden- und Baumwollindustrie. Mehr als 80% der Produktion werden ausgeführt.

Zürich ist mit rund 3 50 000 Einwohnern die größte Stadt der Schweiz. Sie ist eine Stadt der Finanzen, das Zentrum der Banken und Versicherungen. Das berühmte Bankgeheimnis hat Mächtige und Prominente aus aller Welt dazu gebracht, ihr nicht immer „sauberes“ Geld in der Schweiz zu deponieren.

Die Limmatstadt ist aber ein kulturelles Zentrum. Das Züricher Schauspielhaus hat seit den 30-er Jahren, als viele Theaterleute aus Deutschland emigrieren mussten, einen internationalen Ruf. In Zürich kann man über 20 Museen besuchen und die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) bildet Wissenschaftler von Weltrang aus.

Als bedeutende Kulturstätte verfügt Zürich über die größte Universität der Schweiz. Es hat auch ein Konservatorium, eine Musikhochschule, viele höhere Bildungsanstalten und Fachschulen, die Zentralbibliothek, die Oper, das Schau­spielhaus, 6 Kleinbühnen, die Sternwarte, den Zoologischen Garten, den Bo­tanischen Garten und viele interessante Museen. Das Landes-Rietberg-Museum beherbergt eine Reihe von wertvollen Sammlungen (Geschichte, Völkerkunde, Volkstrachten, Kunst). Im Kunsthaus befinden sich die Werke von F.Hodler, A.Böcklin, A.Renoir, F.Leger, M.Chagall. In Zürich lebten und wirkten V. Hugo, Th.Mann, A.Einstein, F.I.Schaljapin.

Die Hauptstadt des Halbkantons Basel-Stadt liegt beiderseits des Rheins, im Tiefland, am Dreiländereck zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutsch­land. Diese zweitgrößte Stadt der Schweiz zählt mehr als 175 000 Einwohner. Ihr Wappen zeigt einen schwarzen Bischofsstab im weißen Feld.

Basel hat eine reiche und ruhmvolle Geschichte. Sie beginnt mit der kelti­schen Siedlung Robur, die auf dem heutigen Münsterplatz lag. 374 n. Chr. wird das römische Basilea erstmals erwähnt. Einige Reste der römischen Bauten sind hier auch heute noch zu sehen. 917 wurde die Stadt durch die Ungarn zerstört. 1356 erlebte Basel ein großes Erdbeben. Ende des XIV. Jh. gehörte die Stadt noch den österreichischen Herzögen, aber seit 1450 regierten hier die Zünfte.

1501 erfolgte ihre Aufnahme in die Eidgenossenschaft. Die Baseler Altstadt liegt am Unken Rheinufer. Zu ihren bedeutenden Bau­werken gehört das 1185-1225 errichtete fünfschiffige Münster, das im XIV. und im XV. Jh. im gotischen Stil erneuert wurde. Im Baseler Münster sind viele berühmte Menschen begraben. Ein Denkmal der Romanik sind die sogenannten Galluspforten (Ende des XII. Jh.). Zu den bedeutenden Bauten zählen auch die Barfüßer- oder Franziskanerkirche (XIV. Jh., heute Historisches Museum), die Sankt-Martinskirche (nach 1356 bis Mitte des XV. Jh. wiederaufgebaut), die Kirche Sankt-Leonhard (XV. und XVI. Jh., eine Hallenkirche mit romanischer Krypta), das Rathaus (Beginn des XVI. Jh.), ein Werk burgundischer Spätgotik mit Fassadenmalereien aus dem Jahr 1608. Zu nennen sind auch zahlreiche Häuser der Spätgotik, der Renaissance und des Barocks, mehrere Brunnen, darunter der bedeutende Fischmarktbrunnen, sowie Stadttore.

Basel ist Sitz des katholischen Bischofs. Die Stadt hat die älteste Universität der Schweiz, die 1460 gegründet wurde. Die Rheinstadt verfügt über eine Musikakademie, viele wissenschaftliche Gesellschaften, mehrere Bibliotheken, darunter die öffentliche Bibliothek der Universität (mehr als 2 Mln. Bände). Die öffentliche Sammlung mit den Gemälden von H.Holbein dem Jüngeren, L.Cranach, Rembrandt, P.Picasso und A.Böcklin genießt den europäischen Ruhm. Ein hohes Ansehen haben auch das Museum für Völkerkunde, das Schweize­rische Museum für Volkskunde, das Gewerbemuseum, das Baseler Theater.

Die Stellung Basels als einer der bedeutendsten Handels- und Industrie­städte ist vor allem auf die günstige Verkehrslage zurückzuführen. Eine beson­dere Bedeutung kommt Basel als Hafenstadt und als Endpunkt der Großschifffahrt auf dem Rhein zu. Als ältester Industriezweig gilt die Textilindustrie, deren Anfange sich bis zu den Handwerksbetrieben im Mittelalter zurückver­folgen lassen. Als ergänzende Industrie entstand im XIX. Jh. die Farbenherstel­lung aus Indigo und Farbhölzern, aus der sich die chemisch-pharmazeutische Industrie entwickelte. Ferner sind Maschinenbau, Nahrungsmittelindustrie und Buchdruck erwähnenswert. Im Frühjahr findet jährlich die Mustermesse statt.

Genf (oder Genève) ist nicht nur – neben Lausanne – das Zentrum der französischen Schweiz, sondern auch so etwas wie die kleinste Weltstadt.

Wichtige UNO- Einrichtungen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind hier zu Hause. Übrigens ist die neutrale Schweiz selbst kein Mitglied der UNO, nur in Unterorganisationen ist sie vertreten. In Genf gibt es 118 Botschaften (mehr als in Bern) und über 200 internationale Organisationen wie das Internationale Rote Kreuz. Im 16. Jahrhundert machte der Reformator Jean Calvin aus Genf das Zentrum des Weltprotestantismus. Und hier entwickelte sich zu dieser Zeit auch das schweizerische Uhrenhandwerk. Die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, Genf (Geneve) liegt am Ausfluss der Rhone aus dem Genfer See, am Unken Rhöneufer. Das Wappen von Genf zeigt im linken Teil des Schildes einen halben schwarzen Adler auf gelbem Grund und rechts einen gelben Schlüssel auf rotem Grund – das Symbol der Stellung der Stadt vor der Reformation. Genf zählt ca. 173 000 Einwohner.

Die Geschichte der Stadt beginnt im IX. Jh. v. Chr., als dort, wo sich heute die Kathedrale St. Pierre erhebt, eine kleine hölzerne Festung entstand. Diese Festung hieß Genava. 53 v. Chr. kämpften die Helvetier unweit von Genava mit den Legionen von Julius Cäsar. Die Römer haben in diesem Kampf gesiegt und alle von Helvetien besiedelten Länder erobert. 476 zerfiel das große Reich der Römer; die germanischen Stämme drangen in dieses Gebiet ein. Im V. -VI. Jh. war Genf der Sitz der Könige von Burgund.

1526 wurde Genf ein der Eidgenossenschaft "zugewandter Ort". Große Ereignisse entfalteten sich hier im XVI. Jh.: 1532-36 führte Genf die Reforma­tion ein und stand 1541-1564 unter dem Regime von Calvin. Es wurde zu einer winzigen Republik, die als selbständige politische Einheit existierte. 1798-1814 gehörte es zu Frankreich, aber nach dem Sturz Napoleons schloss sich die Stadt 1815 als 22. Kanton der Schweiz an.

Im Stadtbild von Genf verschmelzen das Alte und das Moderne. In den engen und steilen Gassen der Altstadt liegt das Reich der Altbuchhändler und Antiquariate. Hier herrscht eine ungewöhnliche Stille. Beiderseits der Straßen stehen alte Häuser aus dem XV.-XVIII. Jh. Im Zentrum der Altstadt befindet sich die protestantische Kathedrale St.Pierre. Am Mittag und um Mitternacht

spielt ihre Turmuhr die Hymne von Genf. Die Innenausstattung der Kathedrale ist sehr schlicht und streng. Manchmal treten hier berühmte Orgelspieler, die besten Bach-Interpreten, auf. Nicht weit von der Kathedrale befindet sich das Genfer Rathaus. Seit sechs Jahrhunderten ist es Sitz der Republik und des Kan­ -

tons Geneve. Die Stadt hat zwei berühmte und ehrwürdige Lehranstalten, die Universität (gegründet 1559) und das Athenäum. Mit seinen zahlreichen Mu­seen, Theatern und Gedenkstätten ist Genf ein kultureller Mittelpunkt der fran­ -zösischsprachigen Schweiz. Das Genfer Museum "Musee d'Art et d'Histoire" besitzt eine besonders bemerkenswerte archäologische Abteilung, in der Uhren, Emaille und Musikinstrumente aufbewahrt werden. Zwei Genfer Museen sind den großen französischen Philosophen Rousseau und Voltaire gewidmet. J.-J.Rousseau wurde in Genf geboren. Viele berühmte Menschen lebten in Genf: die Schweizer Maler J.-E.Liotard und F.Hodler, der Reformator J.Calvin, die großen Dichter G.G.Byron, J.W.Goethe und V. Hugo, die Komponisten F. List und R. Wagner, die Schriftsteller N.M.Karamsin, H.Balzac, L.N.Tolstoi, F.M.Dostojewski, die russischen Revolutionäre A.I.Herzen und N.P.Ogarjow.

Palais des Nations in Genf

Im XX. Jh. spielte Genf eine hervorragende Rolle als Arbeitsstätte vieler internationaler Institutionen. 1919- 1946 war es Sitz des Völkerbundes. Heute befinden sich hier das Palais des Nations, der Sitz der Europazentrale der UN, zahlreiche wissenschaftliche Gesellschaften und internationale Vereinigungen

(das Rote Kreuz, das Internationale Arbeitsamt, der Ökonomische Rat, der Lutherische und Reformierte Weltbund u.a.).

Die Stadt dient als bedeutender Verkehrsknotenpunkt und Eingangstor zwischen Jura und Alpen nach Frankreich. Genf ist ein Zentrum der Uhren- und Schmuckwarenindustrie, eine wichtige Handelsstadt, der Anziehungspunkt des internationalen Fremdenverkehrs.

Rotes Kreuz auf weißem Grund:

Das Schweizer Kreuz in gewechselten Farben ist ein internationales Schutzzeichen geworden. 1864 wurde diese Hilfsorganisation von dem Schweizer Henri Dunant gegründet. Er bekam dafür 1901 den Friedensnobelpreis.

Die Hauptstadt des schweizerischen Kantons Waadt liegt auf mehreren Hügeln am Nord-Ufer des Genfer Sees. Die Bevölkerung der Stadt ist meist franzö­sischsprachig. Die Wappenfarben des Kantons Waadt sind grün und weiß. Seit 1803 steht auf weißem Grund der Wappenspruch "Liberte et Patrie" ("Freiheit und Vaterland"). Lausanne hat ca. 117 000 Einwohner (1994).

Die Geschichte von Lausanne beginnt noch in der vorrömischen Zeit. Um 590 ließen sich die Bischöfe von Avenches in Lausanne nieder. Die Stadt an der Kreuzung der Straßen nach Deutschland, Italien und Frankreich wurde bald größer. 1434 wurde Lausanne vom Kaiser Ludwig IV., dem Bayer, zur freien Reichsstadt erklärt. 1803 wurde sie zum Hauptort des neuen Kantons Waadt.

Die architektonischen Denkmäler der Stadt sind vor allem ihre zahlreichen Kirchen. Die frühgotische Kathedrale (XII. Jh.) entstand an der Stelle einer dreischiffigen Basilika der Karolingerzeit. Das neue bischöfliche Schloss (XIV-XV. Jh.) mit den Wandmalereien um 1500 ist heute der Sitz der Kantonal­regierung. Sehenswert sind auch das Rathaus (XV. Jh.) und das Palais de Rumi­ne, in dem sich heute u.a. das Kantonalmuseum und das Münzkabinett befinden.

Lausanne hat eine alte Universität, die 1537 gegründet wurde. Darüber hinaus befinden sich in der Stadt auch die Eidgenössische Technische Hoch­schule Lausanne, das Lehrerseminar, die Theologische Hochschule der Freien Evangelischen Kirche des Kantons Waadt, das Konservatorium, die Höhere Graphische Lehranstalt. Seit 1847 tagt in Lausanne das Schweizerische Bundes­gericht. Aber in erster Linie ist Lausanne eine Handelsstadt. Jährlich werden hier mehrere Messen und Ausstellungen durchgeführt, u.a. der "Comptoir Suisse", die größte schweizerische Herbstmesse. Dank günstigen klimatischen Bedingungen (ausgedehnter Weinbau in der Umgebung) und der Lage am Gen­fer See wurde Lausanne zum Zentrum eines bedeutenden Fremdenverkehrs­gebietes.

Die Hauptstadt des Kanton St. Gallen liegt 10km vom Bodensee entfernt, doch allein wegen ihrer historischen Sehenswürdigkeiten ist sie ein absolutes Muss für den Kulturinteressierten, der in diesem Gebiet seinen Urlaub verbringt. Gleichzeitig Verwaltungs- und Industriezentrum (Textilindustrie),

kulturelle Hochburg und wichtigste Einkaufs- und Messestadt der Ostschweiz, hat es St. Gallen auf 71.000 Einwohner gebracht. Ursprung war die Einsiedelei des irischen Wandermönchs Gallus (um 612). Daraus entwickelte sich um 700 ein Kloster mit einer Handwerkersiedlung. Vom 9.-11. Jahrhundert hatte die Benediktinerabtei die Zeit ihrer höchsten Bedeutung durch ihre Schule und vor allem das Sciptorium (Bibliothek). Ihre Äbte wurden 1207 zu Reichsfürsten ernannt. Diesen Titel verloren sie erst mit der Säkularisation 1805. Der Ort erhielt 1415/17 den Status einer freien Reichsstadt, die sich 1454 der Eidgenossenschaft anschloss. Die Textilverarbeitung (Leinen- und Baumwollweberei, Stickerei) machte die Stadt im 13. bis ins 20. Jahrhundert zu einer der wohlhabendesten im weiten Umkreis.

Weltberühmt ist die Stiftsbibliothek der ehemaligen Benediktinerabtei. Der Rokokosaal mit seinem kunstvollen Intarsienboden, den feinen Stuckaturen (Gebrüder Gigl) und den prächtigen Fresken (Joseph Wannenmacher, dargestellt die Kirchenkonzille des 4. und 5. Jahrhunderts sowie vier morgen ländische Kirchenväter und vier abendländische Kirchenlehrer) gibt der bedeutenden Sammlung einen würdigen Rahmen. Die Bibliothek besitzt zahlreiche Werke der einstigen Klosterschule aus dem 9.-11- Jahrhundert. Besonders beachtenswert sind die Übersetzungen lateinischer Texte ins Alemannische durch den Mönch Notker den Deutschen sowie herausragende Werke der Dichtkunst und der Buchmalerei. Einmalige Stücke sind z. B. das „Psalterium Aureum“ (9.Jh.), das Geschichtswerk „Casus Sancti Galli“ (11.Jh.), die Handschrift des Nibelungenliedes (13.Jh.) und ein auf Pergament gezeichneter Klosterplan (9.Jh.), der älteste erhaltene Bauplan aus dem Mittelalter.

Zu sehen ist auch eine Mumie aus Oberägypten, die in einem doppelten Sarg aus Sykomoren- und Tamariskenholz nach St. Gallen geführt wurde. Insgesamt beherbergt die Bibliothek heute etwas 150.000 Bände, über 2000 Handschriften (davon rund 400 älter als 1000 Jahre) und mehr als 1600 Inkunablen (Wiegen- und Frühdrucke) aus der Zeit vor 1520.

Die imposanten Bauten (17./18.Jh.) gruppieren sich um einen weiten Klosterhof und dienen dem Bischof, der Domgeislichkeit und der Kantonsregierung als Arbeitsräume. Den heutigen Sitzungssaal des großen Rates nutzten vormals die Fürstäbte als Thronsaal. Neben der genannten Bibliothek ist auch das Stiftsarchiv mit seinen rund 20.000 Urkunden hier untergebracht. Besonders kunstreich ausgestaltet ist die Kathedrale, einer der letzten monumentalen Bauten des Spätbarock. Sie wurde 1755-1766 als Stifts-

kirche ebenso maßgeblich von Peter Thumb gestaltet wie der Bibliotheksaal. Für die Stückarbeiten im Chor zeichnen wiederum die Gebrüder Gigl verantwortlich, für die vergoldeten Chorgitter und die kunstvoll geschnitzten Wangen des Chorgestühls (Szenen aus dem Leben des hl.Bene- dikt) der Künstler Joseph Anton Feuchtmayer, für die Reliefs der Freiburger Bildhauer Christian Wenzinger. In ihrem Grundbestand weitaus älter (9./10.Jh.) sind die Unterkirchen der ehemaligen Stiftskirche, in denen die letzten Äbte und Bischöfe bestattet wurden. Südlich vom Kloster sind das Karlstor (um 1570) und ein Rundturm erhalten. In den weiter westlich angrenzenden Gassen finden sich noch einige historische Bürgerhäuser mit ihren typischen, reich verzierten Erkern.

Westlich vom Kloster verläuft, leicht geschwungen, der „Obere Graben“, eine Straße, die den Verlauf der einstigen Stadtmauer nachzeichnet. In der von ihr abzweigenden Vadianstraße steht das Textilmuseum. Hier werden besonders gelungenen Stickerei und Spitzen ab dem 15.Jahrhundert ebenso präsentiert wie alte Musterbücher einheimischer Betriebe und ägyptische Grabfunde. Am Oberen Graben steht auch der Broderbrunnen als Symbol der Bodenseewasserversorgung, die für St. Gallen bereits 1894 betriebsfertig war.

Am Schibener Tor biegen wir nach rechts ein und erreichen die Marktgasse mit einem Denkmal für „Vadian“. Dieser hieß eigentlich

Joachim von Watt, war in St. Gallen geboren und machte sich einen Namen als Humanist und Reformator, war befreundet mit Zwingli und stand im Briefwechsel mit Luther. Er war ab 1526 Bürgermeister in seiner Heimatstadt, in der er die Reformation einführte. Nach ihm ist auch die Kantonsbibliothek „Vadiana“ benannt, die mit ihren ca. 660.000 Bänden und 2.400 Handschriften eine ideale Ergänzung ihrer berühmten Schwester im Kloster ihrer berühmten Schwester im Kloster darstellt, enthält sie doch viele Schriften reformatorischen Inhalts.

Altstadt St. Gallen

Am Marktplatz beginnt jenseits der Marktgasse ein weiter Platz, der „Bohl“. In seiner Verlängerung steht das Waaghaus und beginnt die Museumsstraße. In der städtischen Parkanlage rechts und links der Roschacher Straße verteilen sich St.Gallens Kultureinrichtungen: rechts das Stadttheater, das Natur- und Kunstmuseum (Mineralien, Entwicklung der Lebewesen, Kunst-

werke), das Historische Musem (Geschichte und Völkerkunde, Sammlung vor allem aus dem Kanton St. Gallen) und die Sammlung für Völkerkunde, links die Tonhalle und das Museum im Kirchhoferhaus (Höhlenfunde, Kunst, Münzen-

und Silbersammlung) und an der Notlerstraße die bereits genannte Kantonsbibliothek. Zahlreiche weitere Kunstwerke sind im Besitz der Universität für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften und dort ausgestellt. Außerhalb der Stadt Iohnen Ausflüge auf den Freundenberg (3km südlich, herrlicher Blick über Stadt, Bodensee und Säntis), zum Wildpark „Peter und Paul“(3,5km nördlich) oder zum Freizeit- und Einkaufszentrum Säntispark (Bade- und Sportgelegenheiten im Freien wie in der Halle).

Auch Fahrten nach Teufen (7km südöstlich, schmucker Dorfplatz mit Kirche und Museum) und Bühler (weitere 2km, hübsche Appenzeller Häuser) sind reizvoll.