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УМК по немецкому языку 4 курс , доп.спец..doc
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12. Bilden Sie Konditionalsätze ohne Konjunktion.

Muster: Wenn/ falls du morgen nicht kommen kannst, rufe mich bitte rechtzeitig an!

Kannst du morgen nicht kommen, rufe mich bitte rechtzeitig an!

1. Wenn Paul seine Miete nicht zahlt, muss er ausziehen. 2. Falls ich im Juli immer noch keinen Urlaub bekomme, verlasse ich die Firma. 3. Wenn ich kein Taxi finde, muss ich zu Fuß gehen. 4. Falls morgen mein Geld kommt, kann ich Ihnen die Miete bezahlen. 5. Falls der Zug schon abgefahren ist, müssen wir hier übernachten. 6. Wenn Peter seine Prüfung nicht besteht, kann er sie etwas später wiederholen. 7. Falls es morgen regnen sollte, bleiben wir zu Hause.

13. Verwenden Sie die hervorgehobenen Wendungen in konditio -

nalen Satzgefügen ohne Konjunktion „wenn“.

Muster: Bei Verlassen des Hauses muss man das Licht ausmachen.

Verlässt man das Haus, muss man das Licht ausmachen.

1. Bei Ausfall des Tones muss man das Gerät ausschalten. 2. Bei schlechtem Wetter muss man einen Regenschirm mitnehmen. 3. Bei Feuer rufen Sie bitte 102! 4. Bei Gefahr Knopf drücken! 5. Bei Kopfschmerzen nehme ich Aspirin. 6. Beim Arbeiten im Lesesaal muss man leise sein! 7. Bei einem Unfall muss die Polizei verständigt werden! 8. Beim Übersetzen eines schwierigen Textes kann man ein Wörterbuch benutzen. 9. Bei leichten Verbrennungen hilft kaltes Wasser.

10. Lerntechniken

Einige Grundregeln zum Lesen in der Fremdsprache:

  • Seien Sie neugierig und nicht ängstlich. Lesen kann ein spannendes Abenteuer sein – auch in der Fremdsprache.

  • Versuchen Sie nicht, Wort für Wort zu verstehen!

  • Greifen Sie nicht sofort zum Wörterbuch, wenn Sie ein Wort oder einen Ausdruck nicht verstehen.

Versuchen Sie immer zuerst festzustellen, um was für einen Text es sich handelt:

Wer hat ihn geschrieben?

      • Für wen wurde der Text geschrieben?

      • Welches Ziel verfolgt der Verfasser?

      • Wo steht der Text?

Lesen Sie zuerst die Überschrift und versuchen Sie zu raten, was in dem Text stehen könnte.

Suchen Sie die Schlüsselwörter, internationale Wörter, Zahlen.

Erraten Sie die Bedeutung von unbekannten Wörtern. Benutzen

Sie dabei Ihre Logik, die Umgebung dieser Wörter, was Sie über

die Bildung von Wörtern in der deutschen Sprache wissen und was

Sie über die Textsorten wissen.

1. Übungen zum Leseverstehen

Lücken ergänzen

Eine gute Übung für das Erraten von (unbekannten) Wörtern sind Texte mit vielen Lücken. Sie können das auch einmal in ihrer Muttersprache versuchen, indem Sie aus einem Text jedes 5. oder 10. Wort löschen und dann versuchen, den Text wieder zu rekonstruieren.

10. 1. 1.Rekonstruieren Sie den Text.

  • a) Lesen Sie zuerst die beiden Überschriften und überlegen Sie sich, was das zentrale Thema des Textes sein könnte und warum dieses Thema Aktualität hat.

b) Im Text sind 10 Wörter (Nomen, Adjektive, Verben, Präpositionen) ausgelassen. Ergänzen Sie diese Wörter.

Umfrage: Mehrheit will Dienstwaffen verbannen

Immer mehr Schweizer sprechen sich gegen die Aufbewahrung von Dienstwaffen in Privatwohnungen aus.

Nach dem Todesschuss von Höngg wird die Aufbewahrung von  in der heimischen Wohnung heftig diskutiert. Zwei Umfragen von 20minuten.ch zeigen, dass ein grundlegender Meinungsumschwung  hat. So sprechen sich heute 57 Prozent der Umfrageteilnehmer  die Aufbewahrung von Dienstwaffen zu Hause aus.2006 waren lediglich38 Prozent der Befragten gegen die Aufbewahrung in den eigenen vier Wänden.

Waffen in Privatwohnung  Doch auch in anderen Aspekten weichen die aktuellen Ergebnisse deutlich von jenen der Umfrage im Jahre 2006 ab. So sah eine Mehrheit von 51  einen Zusammenhang zwischen der Aufbewahrung von Dienstwaffen in Haushalten und der Häufigkeit von Suiziden und Familiendramen. 2006 bejahten lediglich 34 Prozent einen solchen Zusammenhang. Konsequenterweise sprechen sich daher auch 59 Prozent dagegen aus, dass Waffen nach dem Ende der Dienstzeit in  Besitz bleibt. In der letztjährigen  waren es 43 Prozent.

H auptsächlich Sturmgewehr Die Realität sieht anders aus. Fast 57 Prozent geben an, dass sie privat im Besitz einer Schusswaffe sind. Davon  23 Prozent sogar mehrere Waffen. Hierbei liegen Sturmgewehre und Karabiner mit 46 Prozent auf dem ersten Platz. Am  werden Handfeuerwaffen wie Pistolen und Revolver in privaten Räumlichkeiten aufbewahrt. 33 Prozent geben an, dass sie eine Dienstwaffe zuhause aufbewahren müssen. 18 Prozent haben eine, weil sie ein entsprechendes Hobby ausüben. 11 Prozent fühlen sich  einer Waffe sicherer zuhause.

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www.20minuten.ch

Wenn wir jemanden sprechen hören, ist es nicht notwendig, dass wir immer jedes einzelne Wort erkennen und verstehen. Jeden Text (Dialog, Vortrag, Diskussion, Radioansage) können wir unterschiedlich intensiv verstehen:

  • global

Wir erkennen nur: Wer spricht mit wem?

Wo und wann findet das Gespräch statt?

Worüber und mit welcher Absicht wird gesprochen?

  • selektiv

Wir entnehmen einem Text eine oder mehrere Informationen, die für uns wichtig sind. Wir müssen deshalb nicht alle Wörter verstehen. Im Alltag verstehen wir meistens nur selektiv – in der Muttersprache genauso wie in der

Fremdsprache. Selektives Verstehen ist aber immer auch globales Verstehen.

detailliert

Wir verstehen Wort für Wort. Das detaillierte Verstehen benötigen wir nur sehr selten.

Namen und Zahlen haben in vielen Texten eine besondere Bedeutung.

Sie enthalten die wichtigsten Informationen. Manchmal genügt es, nur auf sie zu achten, um den Text zu verstehen.