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Die Welt 11.03.1998

Übung 1. Setzen Sie die fehlenden Endungen ein:

Die erste Waldorfschule wurde 1919 in Stuttgart von dem Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik Emil Molt gegründet. Der erst.. Leiter dieser Schule war Rudolf Steiner. Die pädagogisch… und organisatorisch… Konzeption der Waldorfschulen beruht auf den Grundsätzen einer anthroposophisch… Lehre. Heute gibt es in Deutschland rund 150 Waldorfschulen. Weltweit, von Australien bis Uruguay, sind es etwa 600. Jede Waldorfschule ist autonom und vom Staat unabhängig. Die intellektuell… Leistung ist nicht das wichtigste, sondern die individuell… Entwicklung des einzeln… Kindes soll optimal gefördert werden. Viele Fächer werden in sogenannt… Epochen unterrichtet, das heißt in zusammenhängenden Zeiträumen von zwei bis fünf Wochen. Von der erst… Klasse an werden zwei Fremdsprachen gelernt. Die handwerklichen praktisch… Fächer und Turnen stehen jeweils am Ende eines Schultages. Die Zeugnisse werden durch Elternbriefe und Schülercharakterisierungen ersetzt. Ein Sitzenbleiben gibt es nicht. Bis zum 9. Schuljahr unterrichtet der Klassenlehrer. Nach zwölf Jahren endet die Schulzeit mit dem Realschulabschluss. Das Abitur kann nach einer speziell… Vorbereitung am Ende der 13. Klasse abgelegt werden.

Übung 2. Antworten Sie bitte auf die Fragen zum Text:

  1. Wann ist die Waldorfschule entstanden?

  2. Was ist die Hauptaufgabe der Waldorfschule?

  3. Wessen Konzept wurde in der ersten Waldorfschule verwirklicht?

  4. Wer wird in die Waldorfschule aufgenommen?

  5. Was unterscheidet die Waldorfschule von einer Staatsschule?

  6. Gibt es Waldorfschulen nur in Deutschland?

Übung 3. Vervollständigen Sie die folgenden Sätze auf der Basis des Textes:

  1. Das Ziel einer freien Waldorfschule ist es, ... .

  2. Heutzutage haben die Waldorfschulen stärkeren Zulauf, weil ... .

  3. Eurhythmie bedeutet ... .

  4. In den Waldorfschulen gibt es viele Neuerungen : ... .

  5. Bauweise in den Waldorfschulen ist anders als in den Staatsschulen: ... .

Übung 4. Erklären Sie Wörter nach Ihrer Bedeutung im Text mit synonymen Wendungen. Bilden Sie Sätze damit:

Bestand haben -

in Einklang bringen -

schlummernde Seelenkräfte -

einen Schritt voran sein -

brandaktuell sein -

Übung 5. Ergänzen Sie die richtigen Präpositionen:

  1. Die Lehrer zeichnen sich ... ein Engagement aus.

  2. Viele Eltern sind ... (das staatliche Schulsystem) unzufrieden.

  3. Die Kinder nehmen ... (das gesellschaftliche Leben) aktiv teil.

  4. Initiator und Finanzier Emil Molt war sehr beeindruckt ... (der Pädagog ) Rudolf Steiner.

  5. Beim Werken und Naturmaterialien wird der Schüler ... (elementare Bereiche) der Welt vertraut.

  6. Molt wollte den Kindern seiner Arbeiter den Zugang ... (eine „höhere Kultur“) ermöglichen.

  7. Die Kinder sollen sich ... (die Zukunft) vorbereiten.

Übung 6. Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze:

  1. Die Waldorfschule – staatliche Unterstützung – sich finanzieren – niedriges Schulgeld.

  2. Staatliche Aufsicht – das Abitur – die Waldorf-Schüler – ablegen.

  3. Leistungsorientiert sein - das staatliche Schulsystem - unzufrieden sein - Eltern.

  4. Seele - „Bewegungskunst“ - in Einklang bringen - Körper.

  5. Starkes Engagement - sich auszeichnen - die Lehrer.

Übung 7. Entscheiden Sie, ob auf der Grundlage des Textes die folgenden Sätze inhaltlich richtig oder falsch sind:

  1. Man nimmt auf die Waldorfschule speziell begabte Kinder auf.

  2. Die Lehrer an der Waldorfschule verdienen wesentlich mehr als Lehrer an den staatlichen Schulen.

  3. Die Waldorfschulen sind leistungsorientiert, deshalb sind viele Eltern damit unzufrieden.

  4. Waldorf-Schüler legen das Abitur unter staatlicher Aufsicht ab, und die Ergebnisse sind nicht so gut im Vergleich mit Schülern aus den staatlichen Schulen.

  5. Man tut hier Sachen, die es auf einer Staatsschule nicht gibt: Gartenbau, Handwerk, das Plastizieren.

  6. Die Kinder sollen sich auf den zukünftigen Beruf vorbereiten.

  7. Die erste Waldorfschule der Welt wurde im Jahre 1919 gegründet.

  8. Man scherzt mit den Lehrern, es ist nicht so schlimm, wenn man eine Hausaufgabe vergisst.

  9. In der Waldorfschule geht es darum, Begabungen der Kinder zu entdecken.

  10. Eurhythmie ist eine Besonderheit der Waldorfspädagogik. Sie soll Körper und Seele miteinander in Einklang bringen.

Übung 8. Stellen Sie sich vor, dass Sie einen Schüler aus der Waldorfschule interviewen. Welche Fragen würden Sie an diesen Schüler stellen, um etwas über die Waldorfschule zu erfahren?

Übung 9. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder!

Übung 10. Diskutieren Sie folgende Fragen:

  1. Warum heißt die Waldorfschule eine „freie Schule“?

  2. Würden Sie als Kind auf die Waldorfschule gehen oder würden Sie Ihr Kind auf die Waldorfschule schicken?

Übung 11. Vergleichen Sie zwei Schulmodelle „Summerhill“ und „Waldorfschule“. Was gibt es Gemeinsames und Unterschiedliches zwischen diesen Modellen? Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse in Form einer Tabelle:

Summerhill

Waldorfschule