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Übungen

  1. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Russische. Beachten Sie dabei die Bedeutungen des Verbs „lassen“:

Die Jugend lässt sich nicht mehr auf einzelne Orte, Szenen oder Stile fixieren.

  1. Aber auf Grund der Tendenz zu immer stärker Individualisierung lässt sich Jugend heute immer weniger in homogene, den gesellschaftlichen Schichten entsprechende Gruppierungen einteilen.

  2. Auch die Schule kommt als Raum für Jugendarbeit in Frage, wenn sie sich von Kindern und Jugendlichen aneignen, verändern und nutzen lässt.

  3. Ich ließ mir ein neues Kostüm räumen.

  4. Der Vorsitzende ließ den Saal räumen.

  5. Lass sie in Ruhe, sie braucht Liebe und Zärtlichkeit.

  6. Lass mich! Ich will nicht mehr auf dich hören!

  7. Die Katze lässt das Mausen nicht.

  1. Finden Sie im Text alle Neologismen, bestimmen Sie, aus welchen Sprachen sie in die deutsche Sprache gekommen sind:

  1. Bestimmen Sie die Deklinationsart der Adjektive in folgenden Sätzen:

In die Suche nach Erweiterung des eigenen Handlungsraumes, nach unkontrollierten Ecken und Nischen im Stadtteil wird auch das Jugendhaus einbezogen. Was sich in Gärten, auf leeren Grundstücken, aber auch in einer lebendigen Straßenöffentlichkeit abspielte – das für Kinder und Jugendliche so wichtige Loslösen von der Familie, die Aneignung von Räumen, das Leben in Szenen und Cliquen, das Ausprobieren von neuen Verhaltensweisen und die Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen und Erwachsenen – geschieht heute immer noch auch im Jugendhaus.

Aber auf Grund der Tendenz zu immer stärker Individualisierung lässt sich Jugend heute immer weniger in homogene, den gesellschaftlichen Schichten entsprechende Gruppierungen einteilen. Es wird in der Praxis immer schwieriger zu sagen, für welche der sich ständig verändernden Gruppierungen, Szenen und Cliquen welche Form von Jugendarbeit sinnvoll und richtig ist.

  1. Bilden Sie Sätze mit substantivierten Adjektiven und Partizipien. Wählen Sie dabei den bestimmten oder den unbestimmten Artikel:

  1. (deutsch) ist (bekannt) von ihr.

  2. (reisend) bittet (angestellt) um Auskunft.

  3. (krank) wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

  4. Zuerst sprach (gelehrt), dann (geistlich).

  5. (vorsitzend) erteilt (delegiert) das Wort.

  6. (angeklagt) wurde vom Gericht freigesprochen.

  7. Es meldete sich (freiwillig).

  8. (blind) wird von einem Hund geführt.

  1. Gebrauchen Sie das passende Suffix – „-lich“ oder „-ig“:

  1. Die Vorlesung findet vierzehntäg… statt.

  2. Er hat gestern eine vierzehntäg… Reise angetreten.

  3. Der Bus verkehrt auf dieser Strecke halbstünd…

  4. Nach einer halbstünd… Busfahrt kamen wir an unserem Ausflugsziel an.

  5. Unsere Nachbarin sucht eine halbtä… Haushaltshilfe.

  6. Das Theater ist täg… ausverkauft.

  7. Der Film über die Naturkatastrophen ist zweistünd…

  8. Nehmen Sie von der Medizin zweistünd… einen Teelöffel.

  1. Setzen Sie das Verb in der richtiger Form ein:

  1. Mein Prüfungstermin ist auf den 15. Mai (festsetzen) worden.

  2. Ich habe mich bei dem Gespräch der beiden (langweilen).

  3. Gestern abend habe ich bei meiner Freundin (fernsehen).

  4. Wir haben heute sehr spät (frühstücken).

  5. Ich hoffe, sie hat mir meine Worte nicht (übernehmen)

  6. Der Abschied von den Freunden ist mir sehr (schwerfallen)

  7. Das Erlebnis hat mich den ganzen Tag nicht mehr (loslassen)

  8. Er hat ihr angeboten, sie mit dem Auto (heimbringen).

  1. Wählen Sie das passende Synonym:

akzentieren – annullieren – blamieren – dominieren – formieren – ignorieren – kontrollieren –qualifizieren – resümieren – riskieren –stagnieren

  1. Er nahm meinen Vorschlag an.

  2. Auf dem Bild herrscht ein helles Blau vor.

  3. Sie bildet sich durch einen Abendkursus an der Universität weiter.

  4. Er stellte mit seiner Äußerung seinen Freund vor den Kollegen bloß.

  5. Am Ende seines Vortrags fasste er die Hautgedanken in Form von 5 Thesen zusammen.

  6. Der Heizer prüft regelmäßig den Druck in den Kesseln nach.

  7. Er ließ die kritischen Hinweise seiner Kollegen unbeachtet.

  8. Er setzte bei dem Rettungsversuch sein Leben aufs Spiel.

  9. Seit zwei Jahren entwickeln sich die Leistungen in einigen Fächern nicht weiter.

  10. Der Trainer stellte aus den Teilnehmern der Spartakiade eine neue Mannschaft zusammen.

  11. Das Bezirksgericht erklärte das Urteil des Kreisgerichts für ungültig.

Aufgaben

  1. Geben Sie den Inhalt des Artikels wieder.

  2. Erzählen Sie über die Arbeit eines Sozialpädagogen.

  3. Gibt es in unserer Stadt Jugendhäuser oder deren Analoga? Erzählen Sie über ihre Arbeit.

  4. Gibt es Unterschiede in der Arbeit mit den einheimischen und den ausländischen Jugendlichen? Argumentieren Sie Ihre Antwort.

  5. Wodurch unterscheidet sich ein Hippy von einem Punk, einem Rocker, einem Reeper? Erzählen Sie über verschiedene jugendliche Bewegungen. Was hatten sie gemeinsam und was unterschiedlich?

  6. Führen Sie eine Umfrage zum Thema „Braucht unsere Jugend Jugendhäuser?“ durch? Schreiben Sie ein Resümee.

  7. Sprechen Sie mit Ihren Altergenossen und schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema „Was braucht unsere Jugend vom Leben“?

  8. Was wissen Sie über die Arbeit der „Street-workers“ (Sozialpädagogen, die mit den Jugendlichen auf der Straße arbeiten)?

Äußern Sie Ihre Meinung zu folgenden Aussagen!

  1. Besser gemeinsam schweigen, als allein noch so klug reden.

J.R. Becher

  1. Die Welt ist ein Gefängnis.

Shakespeare

  1. Die Dankbarkeit einer Gesellschaft, so glaube ich, kann nicht darin bestehen, dass sie für jemanden eine Rente aussetzt, sondern darin, dass sie dir immer wieder eine Chance gibt, dass sie dich herausfordert, dich aufs neue zu bewähren, dir gar keine Zeit lässt zu resignieren.

W. Heiduczeek