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Aufgaben

  1. Fassen Sie den Inhalt der Umfrage zusammen.

  2. Wie kommen Sie mit Ihrem Taschengeld um, wenn Sie es haben?

  3. Vergleichen Sie das Verhalten zum Geld a) in Deutschland und in unserem Land, b) bei Ihnen und bei Ihren Eltern, Großeltern, c) im 19. und im 20. Jahrhundert, d) bei den 14-jährigen und 18-jährigen Jugendlichen.

  4. Was bedeutet das Geld in Ihrem Leben?

  5. Was würden Sie machen, wenn Sie plötzlich ein großes Vermögen erben würden?

  6. Wozu geht man jobben?

  1. um Geld zu verdienen, b) um der Familie zu helfen, c) weil alle Freunde es machen, d) um sich etwas Gutes leisten zu können, e) andere Varianten

  1. Sind die Möglichkeiten zu jobben in allen Ländern gleich?

  2. Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema des Artikels.

Äußeren Sie Ihre Meinung zu folgenden Aussagen!

  1. Es ist nicht genug, den Menschen ein Spezialfach zu lehren. Dadurch wird er zwar zu einer Art benutzbaren Maschine, aber nicht zu einer vollwertigen Persönlichkeit. Es kommt darauf an, dass er ein lebendiges Gefühl dafür bekommt, was zu erstreben wert ist.

A. Einstein

  1. Von der Arbeit stirbt kein Mensch; aber vom Ledig- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib ums Leben; denn der Mensch ist zur Arbeit geboren, wie der Vogel zum Fliegen.

M. Luther

  1. Geld stinkt nicht.

Sueton

  1. Alle Menschen in der Welt streben nur nach Gut und Geld; und wenn sie es dann erwerben, legen sie sich hin und sterben.

Mittelalterlicher Spruch

Frau in der modernen Gesellschaft

Lesen Sie den Text und betiteln Sie den 1. und den 2. Teil des Textes:

1. In Deutschland leben 82 Millionen Menschen 51% von ihnen sind Frauen und 49% Männer, genauer 42 Millionen Frauen und 40 Millionen Männer. Unter 1,8 Millionen Studierenden zählen deutsche Hochschulen 56% Männer und 44% Frauen.

In Deutschland gibt es rund hundert Lehrberufe. 1998 wurden die meisten jungen Männer zu Mechanikern, Elektroinstallateuren sowie zu Malern und Lackierern ausgebildet. Bürokauffrau, Arzthelferin und Einzelhandelskauffrau rangierten bei jungen Frauen an der Spitze. Die meisten Frauen arbeiten in Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufen. Die beliebtesten Ausbildungsberufe von Frauen sind in Deutschland wie auch in Belarus Verkäuferin, Arzthelferin, Friseurin und Bankkauffrau. In Führungspositionen sind Frauen nach wie die Ausnahme. Als Direktorin, Amts- oder Betriebsleitern oder Referentin, waren nur 3,42 der Frauen tätig. Trotz der eindeutigen gesetzlichen Regelungen bestehen nach wie vor Unterschiede in den Entgelten von Männern und Frauen. In Durchschnitt verdienen Frauen 70% des Betrages der Männer mit derselben…..

2. Die Frau und ihre Rolle in der Gesellschaft – dieses Problem ist immer aktuell. Wir müssen das nicht vergessen.

Die Frauen „tragen die Hälfte des Himmels auf ihren Rücken“. Es ist nämlich so. Gegenwärtig leisten die Frauen zwei Drittel der Arbeit und verdienen ein Zehntel des globalen Einkommens. Und was machen die Männer? Erst richten sie ein Chaos auf der Erde an, und dann sollen die Frauen hinter ihnen aufräumen. Frauen können alles und wollen alles, ob sie alles dürfen und alles bekommen, steht auf einem anderen Blatt.

In Indien werden jährlich rund 5 Millionen weibliche Föten abgetrieben, weil Töchter unerwünscht sind. In Nepal werden 40% der Mädchen vor ihrem 15. Lebensjahr verheiratet, sie gehen nicht zur Schule und erhalten keine Ausbildung. In Afghanistan dürfen die Frauen nicht außerhalb ihres Hauses arbeiten. Im Irak werden Ehebrecherinnen, im Namen der Erde von der Verwandten ihres Mannes gefoltert und ermordet.

Dagegen wirken die deutschen Frauentag – Themen „Vereinbarkeit von Kind und Karriere“, „Besser Zugang zu Führungspositionen“ oder „das gesellschaftliche Engagement von Frauen muss stärker honoriert werden“ ziemlich harmlos. Trotz politischen Bemühungen um die Gleichstellung von Mann und Frau ist der Frauenanteil in den Führungsetagen der Wirtschaft mit rund 8% immer noch äußerst gering. Die Frauenpräsenz in der deutschen Bundesregierung lag 1998 bei 35% - während Schweden und Norwegen einen Anteil von 50 bzw. 47% aufweisen können. In Belarus ist es noch schlechter – nur 4,1% (1 Frauministerin + 10 Hilfsministerinnen). Die Schwierigkeiten bestehen darin, dass es zu schwer ist, solche Bereiche wie Beruf und Familie zu vereinbaren, Kinder und Karriere sind für Frauen noch immer kaum zu vereinbaren, lediglich 27% der weiblichen Führungskräfte haben Kinder. Die Hauptlast und die Verantwortung für die Familienarbeit und die Sorge für die Kinder bleiben weitgehend den Frauen überlassen.

Nach der Geburt eines Kindes verschiebt sich das allerdings wieder deutlich zu Lasten der Frau. Bei den Frauen fehlt die Zeit für Karriere. 76% der weiblichen Führungskräfte haben keine Kinder. Männliche Führungskräfte sind dagegen meist verheiratet (88%), über die Hälfte hat Kinder (55%).

Der Wunsch nach Kinder und Karriere lässt sich in den seltensten Fällen verwirklichen. Was Deutschland anbetrifft, ist der Preis in den meisten Fällen der Verzicht auf die Familie, denn nur sehr wenige Männer sind bereit, die Rollen zu tauschen. Tatsächlich ist Hausarbeit aber immer noch Sache der Frauen. 62% der Frauen verbringen täglich zwei bis fünf Stunden mit Kochen, Putzen, Waschen und anderen Haushaltstätigkeiten. Die meisten Männer (34%) verbringen eine halbe bis eine Stunde mit Hausarbeiten. Das chinesische Sprichwort „Frauen tragen die eine Hälfte des Himmels“ bringt auf den Punkt, was wir Tag für Tag erleben. Frauen versorgen die Kinder, halten die Familien zusammen, verdienen ihren Lebensunterhalt und übernehmen oft weitaus mehr als die Hälfte ihrer Verpflichtungen.

Die Sicherung des Friedens, die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt wie auch die Überwindung von Armut, Elend und Ungerechtigkeit erfordern Gleichberechtigte Mitbestimmung der Frauen in allen Lebensbereichen, insbesondere auch in politischen Entscheidungsprozessen.

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