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I. Übersetzen Sie ins Ukrainische.

  1. Er ließ mich vor einem kleinen Eingang an der Rückseite halten und stieg aus.

  2. Es war eine solche Menge gewesen, dass Jupp zweimal herunter musste und jedesmal mit beiden Armen voll wiederkam.

  3. Vor einem Jahr schien sie zu stehen, die Verkapselung war eingetreten und es war anzunehmen, dass sie geschlossen blieb.

  4. Aber es wird mir vielleicht doch schwer werden, mich heute Abend nicht zu verraten, wenn ich mit Pat allein bleibe.

  5. Seine Augen schimmerten grün im schrägen Schein, der von der Straße hereinfiel.

  6. Ich hielt sie lange fest, ich spürte die Wärme ihrer Haut und den leichten Duft ihres Haares, ich hielt sie fest und es war nichts mehr da außer ihr, die Dunkelheit wich zurück, sie war da, sie lebte, sie atmete und nichts war verloren.

  7. Ich saß still da, ich hatte nichts vergessen vom Nachmittag, ich wusste alles noch genau, aber wenn ich zu Pat hinübersah, dann spürte ich, wie die dumpfe Traurigkeit, die wie ein Stein in mich heruntergesunken war, immer wieder überspült wurde von einer wilden Hoffnung, wie sie sich wandelte und sich seltsam damit vermischte, wie eines zum anderen wurde, die ´Traurigkeit, die Hoffnung, der Wind, der Abend und das schöne Mädchen zwischen den beglänzten Spiegeln und Leuchtern, ja, ich hatte einen Augenblick lang plötzlich das sonderbare Empfinden, als ob erst das wirklich und in einem sehr tiefen Sinne das Leben sei und vielleicht sogar das Glück: Liebe mit so viel Schwermut, Furcht und schweigendem Wissen.

Anhaltspunkte zur Inhaltswiedergabe

  1. Blumen für Patrice Hollmann.

  1. Roberts Geschenk für Pat.

  2. Pats Vorbereitung zum Ausgehen.

Fragen zum Überlegen und zur Diskussion

  1. Was wissen Sie über die Zustände in Deutschland in den Zwischenkriegszeiten? Was meinte Gottfried Lenz, als er sagte: „Trübe Zeiten“? Warum lässt E.M. Remarque seine Helden nur nebenbei politische Versammlungen erwähnen und sagt nichts Näheres über die Politische Lage Deutschlands in jener Zeit?

  2. Woher hat Gottfried Blumen, die er in großen Mengen Pat schenkte? Imponiert Ihnen Gottfrieds Prinzip „Blumen niemals zu kaufen“?

  3. Wie wollte Robert seiner Geliebten etwas Unterhaltung verschaffen, damit sie nicht so viel allein war? Wie nahm Patrice das Geschenk auf? Ist man mit einem Hund nie allein?

  4. Inwieweit „kann ein lebendiges Wesen einem anderen gehören“? Macht man ein Tier kaputt, wenn man ihm zu saufen oder zu rauchen gibt?

  5. Wie stand es mit Pats Gesundheit? Hatte sie auf Urlaub nur eine vorübergehende Blutung?

  6. Warum war es immer eine Überraschung für Robert, nach Hause zu kommen und Pat zu treffen? Warum schien ihm dann das Leben „voll und süß“ zu sein? Sind Sie mit Robert einverstanden, dass „eine Frau einem Mann nicht sagen sollte, wenn sie ihn liebte“?

  7. Gehen Sie manchmal in die Kirche, um zu beichten? Beten Sie? Gehen die Leute heute mehr in die Kirche oder in politische Versammlungen?

  8. Wie malen Sie sich Prof. Jaffé nach seinen Worten aus : „ Mann kann nichts voraus wissen. Der Todkranke kann den Gesunden überleben. Das Leben ist eine sonderbare Angelegenheit“?

  9. Nehmen Sie Stellung zum Gespräch:

Robert: „Es ist schrecklich, auf etwas zu warten“.

Pat: „Es ist nur schrecklich, nichts zu haben, auf das man warten kann“.