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I. Übersetzen Sie ins Ukrainische.

1. Im Büro sagte mir die Sekretärin, der Briefträger wäre für mich da gewesen; er hätte hinterlassen, ich solle zur Post kommen.

2. Ich sah den rennfahrenden Konfektionär Bollwies vor mir; wie er gierig an Karl herumklopfte, abends vor der Bar, als er seine Wette verloren hatte.

3. Wovon sprechen wir nur? dachte ich mit trockenem Mund, es ist doch unmöglich, dass wir da stehen und über etwas reden, was nie sein kann und nie sein darf.

4. Das ist doch Pat, die diese Worte spricht, gelassen, fast ohne Trauer, als gäbe es nichts mehr dagegen, nicht einmal den armseligen Fetzen einer trügerischen Hoffnung, es ist doch Pat, fast noch ein Kind, das ich beschützen muss, Pat, die plötzlich weit weg von mir ist, vertraut schon und ergeben mit dem Namenlosen auf der anderen Seite.

5. Ich kann es deshalb nicht, weil ich immer noch nicht weiß, was du eigentlich an mir findest.

6. Dann begann sie zu singen, und es war, als schwebe ein dunkler Vogel durch den Raum.

7. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn er nicht da gewesen wäre, als ich allein war.

8. Ich übte Kristianias und jedesmal, wenn ich den Abhang herunterglitt und mich auf den Schwung vorbereitete und den Körper lose machte, dachte ich: wenn dieser gelingt, ohne dass ich falle, wird Pat gesund.

9. Ich merkte, dass sie mich ängstlich dabei ansah, und ich tat, als hätte ich nichts gehört.

10. Sein großer, gebeugter Rücken und die schmalen Schultern des Mädchens vor der schwachen Nachtbeleuchtung sahen im Ansteigen aus, als läge die Last der ganzen Welt auf ihnen.

2. Nennen Sie Synonyme zu den folgenden Wörtern:

Der Fetzen, verlegen, das Bekenntnis, schluchzen, kläffen, das Gelände, töricht.

Anhaltspunkte zur Inhaltswiedergabe

  1. Roberts Schiausflüge mit Antonio.

  2. Kösters Brief und Geld für Robert.

  3. Abschied von Roth.

  4. Geburtstagsfeier beim Russen.

  5. Der große Ball im Kursaal.

  6. „Die kleine Kolonie der Krankheit und des Todes“ im Kursalon.

Fragen zum Überlegen und zur Diskussion

  1. Wie kämpften die Kranken im Sanatorium um ihr Leben? Wie retteten sie sich „Über die Leere hinweg, über die Wahrheit“ und über die „Angst vor dem Alleinsein mit dem leisetretenden Nichts“? Gelingt es Ihnen den Tod zu ignorieren?

  2. Worum war Pa trice besorgt? Warum sagte sie Robert: „Ich möchte nicht gern, dass du hier am Krankenbett sitzt. Gestern und vorgestern, das war schon mehr als genug“? Warum lässt sie ihn Schi laufen?

  3. Warum fasste Patrice den Entschluß, alles zu tun, was sie wollte? („Ich will nichts mehr wissen. Ich will nur noch glücklich sein“.) Gelang es ihr?

  4. Warum interessierte sich Robert ganz besonders für den Patienten Roth, der vor einiger Zeit mit schweren Blutstürzen ins Sanatorium eingeliefert und darum aufgegeben worden war?

  5. Warum konnte sich der geheilte Roth nicht richtig freuen, als er nach Hause verreisen durfte? Hatte er recht, zu sagen, dass die Freunde nichts wert sind? Wie lässt sich „die krampfhafte, qualvolle Lustigkeit der Zurückbleibenden“ erklären?

  6. Stimmen Sie Antonio zu, wenn er sagt: „Das Schlimmste ist das Warten. Das macht verrückt und kaputt“? War Antonio ein leichtsinniger junger Mann?

  7. Weshalb wurde Robert traurig, als er Kösters Geld und die Ampullen mit Morphium bekam? Woher hatte Otto Köster das Geld? Was bedeutete Karl für Otto? für sie alle?

  8. Warum sagte Robert: „Ich bin kein normales Leben gewöhnt“? Wozu suchte er beim Schilaufen immer steilere Abfahrten? War er abergläubisch?

  9. Was hat Patrice eigentlich an Robert gefunden? Was bedeuteten Roberts Worte: „Ich bin nicht arm, wenn du da bist“? Machte Patrice sich Sorgen, woher das Geld kam?

  10. War Robert mit Patrice einverstanden, als sie sagte: „Menschen sind ein schlimmeres Gift als Schnaps und Tabak“? Verstehen Sie Patrice? Teilen sie ihre Haltung?

  11. Welchen Eindruck machte der Russe auf Robert Lokamp? Warum meinte der Russe, dass „die Krankheit die Menschen lebendiger macht und manchmal sogar besser“?

  12. Auf welche Weise schonte sich der Geiger? Warum war er so eifersüchtig auf den Russen? Welche Hoffnungen hatte er trotz alledem? Hatte er Chancen bei der jungen Spanierin Rita?

  13. Was meinte Robert, indem er sagte: „Ich bin hier Gast“?

  14. Warum meinte Patrice nach dem Ball, dass sie ihr seidenes Kleid „wohl nicht mehr brauchen“ würde?

  15. Warum wollen die meisten Familien ihre Angehörigen in der Heimat beerdigen lassen?