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Посібник_Нім_1курс.doc
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IX. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Ukrainische:

1. Arzneimittel sind bestimmt zur Erkennung, Verhütung oder Behandlung von Krankheiten, Verletzungen und Behinderungen.

2. Mit dem Antrag auf Zulassung eines Arzneimittels muss der Antragsteller seit einigen Jahren auch eine Umweltrisikobewertung vorlegen.

3. Fertigarzneimittel bedürfen in vielen Ländern einer Genehmigung (Zulassung), um in den Verkehr gebracht werden dürfen.

4. Die Kosten der Entwicklung eines innovativen Arzneimittels bis zur Markteinführung werden von den Pharmaunternehmen mit 500 bis 800 Millionen Dollar angegeben.

5. Arzneimittel sind aufgrund ihrer Bestimmung in der Regel biologisch hochaktive Stoffe, die bei entsprechenden Konzentrationen zu Schäden führen können.

6. Durch verbesserte Analysetechniken werden seit etwa Mitte der 1990er Jahre vermehrt Arzneimittel oder deren Rückstände in Oberflächen-, Grund- und Trinkwässern nachgewiesen.

7. Als Arzneiform oder auch Darreichungsform bezeichnet man die Zubereitung, in der ein Arzneistoff appliziert wird.

8. Im einfachsten Fall des einzeln abgeteilten Pulvers ohne Hilfsstoffe stellt der Wirkstoff selbst schon die vollständige Arzneiform dar.

9. Der Arzneiform kommt – neben dem eigentlichen Wirkstoff oder Wirkstoffgemisch – eine entscheidende Bedeutung für die Wirksamkeit des Arzneimittels zu.

10. Eine Arzneiform besteht aus Wirkstoffen und Hilfsstoffen, die in einer besonderen Art verarbeitet sind.

X. Merken Sie! Als Applikationsform oder Verabreichungsform wird die Art und Weise bezeichnet, wie ein Medikament verabreicht wird. Entsprechend der Applikationsform muss die Darreichungsform gewählt werden, also die Art, wie das Medikament zubereitet wird.

buccal

an der Wangenschleimhaut

endobronchial (e.b.)

in den Bronchus; Gabe über einen Tubus

enteral

Zufuhr „über den Darm

inhalativ (p.i. = per inhalation)

über die Lunge; einatmen

(auch intrapulmonale Applikation genannt)

intraarteriell (i.a.)

in die Arterie; Injektion

intraartikulär

in das Gelenk; Injektion

Intragluteal

in den Gesässmuskel“

intrakardial

Injektion in das Herz

intrakutan (i.c.)

in die Haut; in die (Leder-)Haut spritzen

intralumbal

Injektion in den lumbalen

Abschnitt des Duralsacks

intralymphatisch

in die Lymphknoten; Injektion

intramuskulär (i.m.)

in den Muskel; Injektion (meistens Impfstoffe)

intraneural

Injektion in den Nerv

intraokular

in das Auge

intraossär (i.o.)

in den Knochen; Injektion

intraperitoneal (i.p.)

in die Bauchhöhle

intrapleural

Injektion in die Brusthöhle

intrapulmonal

Injektion in die Lunge

intraruminal

in den Pansen; in den Magen von Wiederkäuern einbringen

intraurethral

in die Harnröhre

intrathekal

Injektion in den Liquorraum der Dura mater (Hirnhaut)

intrauterin

in den Uterus; in die Gebärmutter einführen

intravenös (i.v.)

in die Vene; Injektion

intraventrikulär

in die Hirnventrikel; Injektion

intravitreal

in den Glaskörper; Injektion

nasal

durch die Nase; schniefen, in die Nase träufeln (Pulver, Tropfen)

oral / peroral (p.o.)

durch den Mund; schluckend

parenteral

unter Umgehung des Magen- und Darmkanals

percutan

über die Haut (z. B. Salben)

peridural

Injektion in den Epiduralraum zur Periduralanästhesie

perineural

Injektion in das Bindegewebe der Nerven

rektal

durch den Anus; in den Enddarm stecken/spritzen

retrobulbär

hinter den Augapfel

sublingual (s.l.)

unter der Zunge; lutschen, unter Zunge zergehen/schmelzen lassen

subkonjunktival

unter die Bindehaut; z.B. Eintropfen oder Einlegen von Augentropfen/-salben.

subkutan (s.c.)

unter die Haut; Injektion

systemisch

Applikationsform, die zu einer Wirkstoffverteilung im gesamten Körper führt (Gegensatz zu „topisch“)

topisch

örtlich begrenzte Anwendung mit dem Ziel einer örtlich begrenzten Wirkung (Gegensatz zu systemisch)

transdermal

durch die Haut; der Wirkstoff gelangt durch die Haut hindurch in den Blutkreislauf

vaginal

in die Vagina; in die Scheide stecken/träufeln