- •Львівський національний медичний університет імені данила галицького
- •Ich bin medizinstudent
- •II. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern:
- •IX. Merken Sie sich die Uhzeiten:
- •X. Konjugieren Sie folgende starke Verben: lesen, schreiben, halten, fahren, helfen, erhalten, tragen, messen, nehmen:
- •X. Übersetzen Sie ins Ukrainisch:
- •Unsere universität
- •I. Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •II. Konjugieren Sie folgende starke Verben: lesen, schreiben, halten, fahren, helfen, erhalten, tragen, messen, nehmen:
- •III. Beantworten Sie folgende Fragen dem Muster nach:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Geschichte der medizin
- •I. Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •II. Bilden Sie die Substantive aus folgenden Verben:
- •V. Stellen Sie die Fragen zu den unterstrichenen Satzgliedern:
- •VI. Nennen Sie Pluralformen folgender Substantive:
- •VII. Bestimmen Sie aus welchen Wörtern die Zusammensetzungen bestehen und übersetzen Sie diese:
- •VIII. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •IX. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Medizinische ausbildung
- •I. Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •II. Nennen Sie Pluralformen folgender Substantive:
- •V. Bestimmen Sie aus welchen Wörtern die Zusammensetzungen bestehen und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •VI. Ergänzen Sie die Tabelle:
- •VII. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •VIII. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Medizinische Fachrichtungen
- •I. Beantworten Sie folgende Fragen:
- •II. Bilden Sie mit Hilfe des Suffixes - ung die Substantive aus folgenden Verben. Übersetzen Sie diese Substantive ins Ukrainische:
- •IV. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern:
- •V. Setzen Sie die eingeklammerten Substantive in den entsprechenden Kasus des Singulars bzw Plurals:
- •VI. Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in Imperativsätze:
- •VII. Bilden Sie mit nachfolgenden Wendungen Sätze, gebrauchen Sie die Sätze im Imperfekt:
- •VIII. Ergänzen Sie die Sätze durch eine passende Präposition:
- •IX. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XI. Lesen Sie mit verteilten Rollen und erzählen Sie nach. Gespräch
- •Gesundheitswesen in deutschland
- •I. Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •IV. Ergänzen Sie folgende Tabelle:
- •V. Setzen Sie folgende Substantive in Pluralform ein:
- •VI. Stellen Sie die Fragen zu den unterstrichenen Satzgliedern:
- •VII. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •Der menschliche körper
- •II. Bestimmen Sie aus welchen Wörtern die Zusammensetzungen bestehen und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •III. Nennen Sie Synonyme:
- •IV. Bilden Sie aus folgenden Verben mit Hilfe des Suffixes –ung die Substantive und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •V. Ergänzen Sie die Sätze durch eine passende Präposition:
- •VI. Wählen Sie passende ukrainische Übersetzung folgender Wortgruppen:
- •VII. Überprüfen Sie die Richtigkeit der Information anhand des Textes:
- •VIII. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •IX. Übersetzen schriftlich Sie ins Ukrainische
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XI. Geben Sie den Inhalt des Gesprächs wieder. Einige Wörter sind fett gedruckt. Wie heissen diese grammatischen Begriffe: Gespräch
- •Stationäre behandlung
- •Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •V. Setzen Sie die Modalverben in die richtige Form Präsens:
- •VI. Wählen Sie das entsprechende Fragewort und beantworten Sie die Fragen:
- •IX. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •X. Setzen Sie die konjugierte Form der passenden Modallverben ein:
- •XI. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XII. Geben Sie den Inhalt des Gesprächs wieder. Erklären Sie in deutscher Sprache die Bedeutung fettgedruckter Wörter: gespräch
- •Ärztliche untersuchung
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •IV. Bilden Sie mit nachfolgenden Wendungen Sätze, gebrauchen Sie dabei die Verben im Präsens: 2. Und 3. Person Singular und 2. Person Plural:
- •V. Setzen Sie die Personalpronomen im entsprechenden Kasus ein:
- •VI. Setzen Sie die richtigen Possesivpronomen ein:
- •VII. Setzen Sie die passenden Pronominaladverbien ein (woran? woraus? wozu? damit?):
- •VIII. Bestimmen Sie die Form des Prädikats:
- •IX Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XII. Geben Sie den Inhalt des Gesprächs wieder. Verwenden Sie dabei nachstehende Wörter und Wendungen:
- •Gespräch
- •Erste hilfe
- •I. Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •III. Nennen Sie Antonympaare:
- •IV. Ergänzen Sie folgende Tabelle:
- •V. Setzen Sie folgende Substantive in Pluralform ein:
- •VI. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern:
- •VII. Suchen Sie aus dem Text Verben mit trennbaren und untrennbaren Präfixe heraus. Schreiben Sie die Verben mit trennbaren Präfixen in der Infinitivform aus.
- •VIII. Nennen Sie die Bestandteile der nachfolgenden zusammengesetzten Substantive:
- •IX. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •Die anamnese
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •IV. Nennen Sie Pluralformen folgender Substantive:
- •V. Ersetzen Sie die präpositionalen Verbindungen durch entsprechende Pronominaladverbien. Übersetzen Sie diese Sätze schriftlich ins Ukrainische:
- •VII. Ergänzen Sie folgende Tabelle:
- •VIII. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Die zelle
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •II. Setzen Sie die richtigen Präpositionen und Endungen:
- •V. Stellen Sie die Fragen zu den untergestrichenen Satzgliedern:
- •VI. Bilden Sie zusammengesetzte Substantive:
- •VII. Bilden Sie die Sätze mit den angegebenen Verbformen und entsprechenden Kasus:
- •VIII. Bilden Sie die Sätze mit folgenden Wörtern und Wortgruppen und übersetzen Sie diese Sätze ins Ukrainische:
- •IX. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XI. Worüber informiert das Gespräch? Notieren Sie, welche Stichwörter zum Gespräch passen. Wie gibt man diese Information in ukrainischer Sprache? Gespräch
- •Das gewebe
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •II. Suchen Sie zu jeder Wortgruppe die passende ukrainische Übersetzung:
- •III. Stellen Sie die Fragen zu den untergestrichenen Satzgliedern:
- •V. Bilden Sie Sätze im Passiv:
- •VI. Bilden Sie Sätze mit den folgenden Verbformen und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •VII. Nennen Sie Synonyme zu den untenstehenden Wörtern:
- •IX. Übersetzen Sie folgende Sätze schriftlich ins Ukrainische:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XI: Geben Sie den Inhalt des Gesprächs wieder. Finden Sie im Text die als Substantiv gebrauchten Verben. Übersetzen Sie diese ins Ukrainische und schreiben Sie diese aus.
- •Die Knochen
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •III. Suchen Sie zu jeder Wortgruppe die passende ukrainische Übersetzung:
- •IV. Nennen Sie Antonyme zu den untenstehenden Wörtern:
- •V. Übersetzen Sie folgende Verben ins Ukrainische und beachten Sie die Bedeutung der Präfixen ein- und aus-:
- •VI. Übersetzen Sie ins Ukrainisch. Beachten Sie die Bedeutung der Wörter „halten“ und „Knochen“:
- •VIII. Setzen Sie in den folgenden Sätzen die richtige Präposition ein:
- •IX. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •X. Bilden Sie die Sätze mit folgenden Wörtern und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •XI. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XII. Lesen Sie das Gespräch durch. Einige Wörter sind fett gedruckt. Wie heissen diese fetgedruckten grammatischen Begriffe? Gespräch
- •Das muskelsystem
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •II. Sind die untenstehenden Sätze laut dem Text richtig oder falsch?
- •V. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •VII. Beantworten Sie die folgenden Fragen. Benutzen Sie entsprechende Präpositionen:
- •VIII. Bilden Sie die 5 gebräuchlichen Zeitformen des Aktivs:
- •IX. Ergänzen Sie die Sätze mit dem entsprechenden Artikel:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Das Blut
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •IV. Geben Sie Pluralformen folgender Substantive:
- •V. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •IX. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörter und übersetzen Sie diese ins Ukrainische:
- •X. Ergänzen Sie die fehlenden Endungen der Adjektive:
- •XI. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Die BlutgRuppen
- •I. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
- •Bilden Sie mit Hilfe des Suffixes –ung die Substantive aus folgenden Verben. Übersetzen Sie diese Substantive ins Ukrainische:
- •V. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •VI. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern:
- •VIII. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •Die apotheke
- •I. Beantworten Sie Fragen zum Text:
- •II. Bilden Sie Satzgefüge. Leiten Sie die Attributsätze mit entsprechenden Relativpronomen ein:
- •III. Bilden Sie die Sätze aus folgenden Wörtern:
- •IV. Verändern Sie die Form der Attribute:
- •V. Ergänzen Sie die Sätze durch ein passendes Verb:
- •VI. Ergänzen Sie die Sätze durch eine passende Präposition:
- •VII. Stellen Sie die Fragen zu den fettgedrückten Wörtern:
- •IX. Bestimmen Sie die Funktion des Verbs „werden“ in folgenden Sätzen; übersetzen Sie die Sätze ins Ukrainische:
- •X. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •XI. Geben Sie den Inhalt des Gesprächs wieder. Fassen Sie den Inhalt kurz schriftlich zusammen. Gespräch
- •Die arzneimittel
- •II. Setzen Sie die Verben in die richtige Form des Imperfekts:
- •VI. Stellen Sie Fragen zu den unterstrichenen Satzgliedern:
- •IX. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Ukrainische:
- •Die vitamine
- •I. Beantworten Sie folgenden Fragen:
- •IV. Nennen Sie die Pluralformen folgender Substantive:
- •VI. Stellen Sie Fragen zu den unterstrichenen Satzgliedern:
- •VII. Bilden Sie die Sätze: führen zu - Dativ Beispiel: Mangel an Vitaminen / Avitaminosen. Mangel an Vitaminen führt zu den Avitaminosen.
- •VIII. Ergänzen Sie die zusammengesetzte Sätze:
- •IX. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Ukrainische:
- •X. Merken Sie sich!
- •Rationelle ernährung
- •I. Beantworten Sie folgenden Fragen:
- •IV. Nennen Sie die Pluralformen folgender Substantive:
- •VI. Übersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:
- •VII. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische:
- •Texte zur selbsständigen übersetzung Weltgesundheitsorganisation (who)
- •Rotes Kreuz
- •Medizinische Ethik
- •Das Röntgen
- •Der Ultraschall
- •Die Verbrennung
- •Therapie Elastischer Bindenverband; Umschläge und Salben zur besseren Resorption des Blutergusses.
- •Therapie In Narkose oder Lokalanästhesie wird das Gelenk möglichst rasch wieder eingerenkt. Die normale Beweglichkeit ist sofort wiederhergestellt. Frakturen, Frakturheilung, Frakturbehandlung
- •Wunden, Wundheilung, Wundversorgung
- •Anästhesie
- •Alternativmedizin
- •Heilpflanzen
- •Grammatik порядок слів у розповідному реченні
- •"Nein" - (ні).
- •"Nicht" (не)
- •Дієслово
- •Präsens (Теперішній час)
- •Відмінюваний сильних дієслів
- •Відмінювання слабких дієслів
- •Відмінювання сильних дієслів
- •Відмінювання зворотних дієслів
- •Відмінювання допоміжних дієслів "sein", "haben" та "werden"
- •"Haben"
- •"Werden"
- •Відокремлювані та невідокремлювані префікси
- •Відокремлювані префікси
- •Невідокремлювані префікси
- •Наказовий спосіб (Imperativ)
- •Керування дієслів (Rektion)
- •Beginnen, lernen, studieren, lesen, hören.
- •Простий минулий час (Präteritum)
- •Das Passiv
- •Займенники Присвійні займенники
- •Вказівні займенники
- •Займенники man та es
- •Займенникові прислівники
- •Відмінки в німецькій мові (Kasus)
- •Відмінювання означеного артикля
- •Відмінювання іменників
- •Утворення множини іменників
- •Прийменники
- •Mit, nach, aus, bei, von, zu seit, ausser, gegenüber.
- •Durch, für ohne, um, gegen, bis, wieder, entlang.
- •Während, wegen, trotz, unweit, statt, ungeachtet
- •An, auf, hinter, vor, über, unter, neben, zwischen.
- •Starke und unregelmässige verben
- •Literaturverzeichnis
- •Inhaltsverzeichnis
Rotes Kreuz
Der Schweizer Bürger Henri Dunant (1828-1910) bereiste Italien im Jahre 1859. Zu dieser Zeit befand sich das Land im Kampf um seine nationale Einigung. Dunant war von den Schrecknissen und Nöten des Krieges sehr beeindruckt. Darum benutzte er einen Teil seines Geldes, um den Geschädigten zu helfen. Seine fortgesetzten Bemühungen führten zur Gründung des „Roten Kreuzes". Zu Ehren Dunants und seines Landes wurde als Zeichen dieser Hilfsorganisation ein rotes Kreuz auf weissem Grund gewählt. Es stellt eine Umkehrung des Schweizer Landeswappens (weisses Kreuz auf rotem Grund) dar.
Durch die Bemühungen Henri Dunants wurde 1864 zwischen 16 Staaten eine Übereinkunft- die „Genfer Konvention" - getroffen. Gemäss diesem Abkommen sind Verwundete und Sanitätspersonal im Krieg als neutral zu betrachten. Dadurch wurde Henri Dunant geistiger Urheber des Roten Kreuzes. Im Jahre 1901 wurde ihm Friedensnodelpreis verliehen. In den Jahren 1906, 1929 und 1949 wurde die Konvention revidiert und zum Teil erweitert.
Inzwischen haben 70 Staaten diese Konvention ratifiziert bzw. ihren Beitritt dazu erklärt. Auch die BRD gehört zum Internationalen „Roten Kreuz".
Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes kann jeder Bürger der BRD werden, der das 14. Lebensjahr vollendet hat und die Satzung des DRK anerkennt. Die Mitglieder erhalten zunächst in einem Grundlehrgang von 45 Stunden die Ausbildung als Gesundheitshelfer. Die Gesundheitshelfer werden vor allem in Betrieben wirksam.
Das Rote Kreuz hilft auch bei der Aufklärung der Bevölkerung. Es organisiert u.a. Vorträge über gesunde Lebensführung, die Vermeidung von Erkältungskrankheiten sowie die Bekämpfung des Alkohol- und Nikotinmissbrauches.
Die Gesundheitshelfer des DRK betreuen auch öffentliche Veranstaltungen. Im Kino, im Theater, beim Sport, während Demonstrationen stehen immer Helfer bereit, um die Gesundheit der Beteiligten zu schützen. Bahnhofsdienst und Krankentransport gehören ebenfalls zum DRK.
Medizinische Ethik
Das Gebiet der Medizinethik befasst sich mit ethischen und rechtlichen Aspekten im individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit menschlichem Leiden, Krankheit und Gesundheit. Eine besondere Bedeutung erlangt die Medizinethik im Bereich der Transplantation von Organen und Geweben, der Transfusionsmedizin und der medizinischen Versorgung. Fragen und Probleme sind hier bedingt durch eine gesellschaftliche Pluralität von Moral- und Wertvorstellungen und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen. Aufgrund gesetzgeberischen Auftrags und im Rahmen der Selbstverwaltung wird diesen fortlaufend zum Schutz von Arzt und Patient nachgegangen und sie werden den Erfordernissen der Zeit angepasst. Die Medizinische Ethik beschäftigt sich mit den sittlichen Normsetzungen, die für das Gesundheitswesen gelten sollen. Sie hat sich aus der ärztlichen Ethik entwickelt, betrifft aber alle im Gesundheitswesen tätigen Personen, Institutionen und Organisationen und nicht zuletzt die Patienten.
Als grundlegende Werte gelten das Wohlergehen des Menschen, das Verbot zu schaden („Primum non nocere“) und das Recht auf Selbstbestimmung der Patienten (Prinzip der Autonomie), allgemeiner das Prinzip der Menschenwürde. In fast allen Kulturkreisen finden sich feierliche Selbstverpflichtungen der Ärzte bezüglich ihrer ärztlichen Kunst, des Verhältnisses zu Patienten und zum eigenen Berufsstand. Bei uns dürfte der Eid des Hippokrates (ca. 4. Jahrhundert v. Chr.) am bekanntesten sein.
In welcher Weise, wie stark und wie lange nützt/schadet eine vorgeschlagene Therapie? Weiß der Patient um die zu erwartenden Einschränkungen Bescheid? Wird die Prognose der Krankheit durch die vorgeschlagene Therapie verbessert? Welche Ressourcen werden für die individuelle Behandlung eingesetzt? Wo wird eingespart? Wirken sich diese Maßnahmen auf andere Patienten mit denselben Leiden oder mit anderen Krankheiten aus? Wie können Vorgaben des Managements erfüllt werden, bzw. warum nicht? Der Arzt ist verpflichtet, alle gesicherten Möglichkeiten der medizinischen Wissenschaft zu nutzen und seinen Patienten in geeigneter Form zugute kommen zu lassen. Er darf keine Fähigkeiten geltend machen, die er nicht besitzt. Er ist verpflichtet, einen sachkundigen Kollegen hinzuzuziehen, wenn seine Kenntnisse für eine Untersuchung oder Behandlung nicht ausreichen.
Die Medizin ist unter allen Umständen mit einer ständigen Achtung vor dem Leben, der beruflichen Ethik und der Entscheidungsfreiheit des Patienten verbunden. Im terminalen Stadium einer unheilbaren Erkrankung kann der Arzt sich darauf beschränken, die körperlichen und moralischen Leiden des Patienten zu lindern, wobei er sich darauf beschränkt, diesen in geeigneter Form zu behandeln und die Lebensqualität des Sterbenden so weit wie möglich zu erhalten. Es ist ein unabdingbares Gebot, dem Sterbenden bis zu seinem Tode beizustehen und so vorzugehen, daß seine Würde unangetastet bleibt.