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Lektion 2

Phonetik:

i: – i, ie, ih, ieh; ı – i

Lexik:

Das Studium

Grammatik:

Präteritum Indikativ Aktiv

PHONETISCHE ÜBUNGEN

Wir üben die Aussprache der Vokale i: ı

I. Lesen Sie korrekt vor.

i:

ı

i:

ı

ihn

in

wir

wirr

Miete

Mitte

bieten

bitten

Bienen

binnen

Wiesen

wissen

Riese

Risse

Stiehl/Stil

still

II. Lesen Sie korrekt vor.

lila

Tisch

studieren

Unterricht

Ihnen

im

viel

widmen

dienen

schlimm

Isabel

Illusion

Liebe

Familie

ihm

Licht

III. Lesen Sie korrekt vor.

1. Sieben Ziegen

blieben liegen

sieben Fliegen

flogen weg.

2. Sieben liebe Riesen

liefen durch die Wiesen.

Als die Winde bliesen

kriegten sie das Niesen.

TEXT

MEIN STUDIUM

Seit September bin ich Student (-in). Ich studiere an der Nationalen Pädagogischen Universität Ternopil, an der Fakultät für __________________. Ich bin Student des ersten Studienjahres; nun habe ich auch einen Studentenausweis und ein Studienbuch. Ich werde mich anstrengen, damit ich nur gute Noten erhalte. Sicher wird es mir nicht immer leicht fallen, aber ich will mir große Mühe geben.

Unsere Universität bildet Lehrer aus, die später in den Schulen unterrichten werden. Das Studium an der Universität dauert vier bis fünf Jahre. Wir müssen sowohl Spezialfächer als auch allgemein bildende und pädagogische Fächer wie Pädagogik, Psychologie, Methodik studieren, was für uns künftige Lehrer von besonderer Bedeutung ist. Besonders interessiere ich mich für Chemie und Fremdsprachen. Ich studiere Deutsch und arbeite an der deutschen Sprache gern. Außerdem besuche ich einen Englischkurs.

In unserer Seminargruppe sind wir 30 Studenten. Der Gruppenälteste ist für die Ordnung verantwortlich. Die meisten Studenten lernen mit großem Interesse und Eifer. Alle nehmen am Unterricht aktiv teil, nur selten versäumt jemand die Vorlesungen.

Der Stundenplan wird an der Universität streng eingehalten. Keine Stunde fällt aus, keine wird verlegt. Täglich hat unsere Gruppe sechs bis acht Stunden Unterricht. Heute haben wir 2 Vorlesungen und ein Übungsseminar in der deutschen Sprache. Im Deutschunterricht sprechen die Studenten viel deutsch. Wir üben die Aussprache, lesen die Texte und übersetzen sie aus dem Deutschen ins Ukrainische, stellen und beantworten Fragen zu den Texten, erfüllen lexikalische und grammatische Übungen, erlernen neue Wörter, Sprichwörter und Gedichte, schreiben Diktaten und verschiedene Testen u.a.m.

Deutsche Sprache fällt vielen Studenten schwer, aber wir arbeiten tüchtig und sprechen deutsch schon besser als früher. Das Leben fordert von einem künftigen Fachmann tiefe Kenntnisse. Wir verstehen das und arbeiten viel und gründlich. Es ist doch bekannt: „Übung macht den Meister“.

Das Selbststudium hat bei uns große Bedeutung. Jeden Tag widmen wir der selbständigen Arbeit drei bis vier Stunden. Wir besuchen oft die Bibliothek, arbeiten viel in den Lesesälen und Computerräumen. Das Selbststudium nimmt viel Zeit in Anspruch.

Das Studium an der Universität ist nicht leicht, aber es macht uns Freude.

Texterläuterungen

der Studentenausweis, -es, -e

студентський квиток

das Studienbuch, -(e)s, Studienbücher

залікова книжка

sich anstrengen, strengte sich an,

sich angestrengt

намагатися

Noten erhalten

отримувати оцінки

leicht /schwer fallen, fiel leicht /schwer, leicht /schwer gefallen

даватися легко / важко

ausbilden, bildete aus, ausgebildet

готувати

von Bedeutung sein

мати значення

künftig

майбутній

das Studium,-s, Studien

навчання

viel Zeit in Anspruch nehmen

займати багато часу

an Ort und Stelle sein

бути на місці

der Unterricht, -(e)s

заняття

die Vorlesung, -, en

лекція

DIALOG 1

VOR DEM DEUTSCHUNTERRICHT

Pawlo:

Hi, Leute! Wo findet der Deutschunterricht statt?

Oleh:

Der Deutschunterricht? Ich weiß nicht genau, ich glaube im Raum 224.

Pawlo:

Was üben wir heute?

Nadja:

Heute wiederholen wir die Aussprache der Konsonanten und üben die richtige Intonation in deutschen Sätzen ein.

Pawlo:

Und welchen Text behandeln wir heute?

Nadja:

Wir behandeln heute den Text aus der fünften Lektion.

Pawlo:

Können Sie mir bitte sagen, wann morgen die Vorlesung beginnt?

Oleh:

Ich weiß leider nicht, wann morgen die Vorlesung beginnt.

Pawlo:

Nadja, und wer ist dieses hübsche Mädchen, das an der Tür steht?

Nadja:

Wir haben einen Gast aus Deutschland, Maria Föller. Sie studiert Philologie in Berlin.

Pawlo:

Sehr angenehm. Wie lange sind Sie bei uns in der Ukraine? Gefällt Ihnen Ternopil?

Maria:

Ich bin seit fünf Tagen hier. Und Ihr Land und besonders Ihre Stadt gefallen mir sehr.

Pawlo:

Und wie lange bleiben Sie bei uns an der Uni?

Maria:

Bis zu Weihnachten.

Lektor:

Sie können zu unserem Deutschunterricht kommen, wenn Sie mögen.

Maria:

Vielen Dank für die Einladung. Es interessiert mich schon, wie Ihre Studenten Fremdsprachen lernen. Ich spreche auch etwas Englisch und besuche den Französischklub. Sprachen machen mir Spaß.

DIALOG 2

IN DER PAUSE

Wassyl:

Hallo, Inga!

Inga:

Tag, Wassyl! Wie geht's, wie steht's?

Wassyl:

Danke, mir geht es prima. Und was macht dein Studium?

Inga:

Mit dem Studium ist alles okay.

Wassyl:

Also, bis später.

Inga:

Tschüss!

DIALOG 3

IM STUDENTENHEIM

Maria, eine Studentin des ersten Studienjahres, unterhält sich mit ihrer Zimmerkollegin Tanja, einer Studentin des zweiten Studienjahres.

Tanja:

Na, wie war dein erster Studientag?

Maria:

Sehr interessant, aber wie soll ich das bloß alles schaffen?

Tanja:

Was hast du denn zu tun?

Maria:

In Geschichte der Pädagogik muss ich eine Arbeit von Pestalozzi konspektieren. Das Seminar ist in der nächsten Woche. In Sprachwissenschaft findet bald ein Kolloquium statt. Wir müssen viel lesen, und der Stoff ist ziemlich kompliziert. Ich verstehe fast nichts.

Tanja:

Alles ist halb so schlimm. Ich helfe dir.

Maria:

Und die Bücher?

Tanja:

Die Bücher bekommst du in der Bibliothek oder im Lesesaal. Die Hauptsache ist, du bereitest dich immer gut und gründlich auf die Seminare, Kolloquien und den Deutschunterricht vor. Denk auch an die Bücherliste in Literatur! Du musst viel lesen!

Maria:

Ja. Dazu kommt täglich eine Stunde selbständige Arbeit im Sprachlabor. Wir arbeiten jetzt in Phonetik an den Vokalen. Nach dem Unterricht sollen wir noch üben.

Tanja:

Du hast Recht. Aber wir haben noch Hauslektüre. In der Woche müssen wir zehn Seiten lesen.

Maria:

Was lest ihr denn?

Tanja:

„Mädchenjahre“ von Marianne Lange-Weinert. Das Buch habe ich leider auch nicht.

Maria:

Ich kann es dir geben. Es liest sich nicht leicht, aber du kannst mich ja fragen. Aller Anfang ist eben schwer! Du musst nur deine Zeit richtig einteilen, dann schaffst du alles.

Tanja:

Danke. Du hast mir wieder Mut gemacht.

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