Essen und Trinken in Deutschland

Jeder Bundesbürger verzehrt im Jahr durchschnittlich mehr als 500 Kilogramm Nahrungsmittel und trinkt rund 650 Liter Flüssigkeit dazu. Am meisten nimmt man Grundnahrungsmittel zu sich: Obst und Gemüse, Kartoffeln, Fleisch, Eier, Zucker und Fett.

Am liebsten trinken die Deutschen Kaffee. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche 190 Liter Kaffee pro Jahr. Sehr beliebt sind auch Erfrischungsgetränke (Limonaden) und Fruchtsäfte sowie Mineralwasser (ca.160 Liter). Und dann natürlich das Bier. 150 Liter trinken die Deutschen im Durchschnitt pro Person und Jahr. In Deutschland gibt es viele Biersorten, und sie schmecken alle verschieden. Die meisten Biertrinker haben ihre Lieblingssorte und ihre Lieblingsmarke.

Die Deutschen haben ihre nationale Küche. Sie ist reich an Fleischgerichten. Eines der geliebtesten Nationalgerichte ist „Eisbein“ — abgekochte Schweinsbeine. „Hackerpeter“ — rohes Hackfleisch, stark gewürzt, — ist auch Leibgericht von Deutschen. Als Beilage dienen Kartoffeln, Blumenkohl, Gemüse. Die Deutschen essen wenig Brot.

V. Wählen Sie Ihre Leibgerichte und legen ein Menü für den ganzen Tag fest.

Muster: — Was möchten Sie zum Frühstück, zum Mittagessen, zum Abendbrot?

→ Zum Frühstück möchte ich ____

Es gibt: gekochte Eier, Bier, Kompott, Fisch mit Salzkartoffeln, gebratenes Fleisch mit Reis und Gemüse, belegte Brote mit Salami Wurst, Käsebrote, Fleischsalat mit Mayonnaise, Obstsalat mit Schlagsahne, Borschtsch mit Sauersahne, Fischsuppe, Schweinekotelett mit Bratkartoffeln und Tomatensalat, Kaffee mit Milch, Weißwein, Kuchen, Tee mit Zitrone, Gemüsesuppe mit Sauersahne, Fisch mit Soße und Gurkensalat, Tee mit Konfitüre, Mineralwasser, Rotwein, Steak mit Gemüse, Obsttorte mit Schlagsahne, Eis mit Schokolade, Wiener Würstchen mit Kartoffelpüree, Schtschi, Pommes Frites, Joghurt, Quark.

VI. Übersetzen Sie folgende Wörter und Wendungen. Bilden Sie Sätze.

Hunger haben, hungrig sein, satt sein, keinen Hunger haben, durstig sein, Durst haben, Durst stillen, Hunger stillen, schmecken, gern essen.

VII. Ergänzen Sie sinnvoll.

1. Ich bin sehr hungrig. Ich möchte ____ .

2. Er ist sehr____ . Er möchte trinken.

3. Wir sind ____ . Wir möchten nicht mehr essen.

4. Seid ihr hungrig? Ja, wir haben ____ .

5. Ich habe ____ . Kann ich etwas trinken?

VIII. Welche Nahrungsmittel und Gerichte können sein.

Frisch, salzig, süß, bitter, sauer, heiß, warm, roh, gekocht, gebraten, schmackhaft, zäh, dünn, fett, scharf, gebacken, serviert, garniert, giftig, hart, dick.

IX. Ergänzen Sie den Dialog.

□ Boris, komm frühstücken!

◊ ____

□ Wie immer: Käsebrote, Wurstbrote und Tee, Saft und Joghurt.

◊ ____

□ Leider nicht. Es gibt keinen Kaffee. Möchtest du keinen Tee?

◊ ____

□ Hier hast du Zucker. Bitte schön. Nimm auch Konfitüre.

◊ ____

□ Bitte sehr.

X. Schreiben Sie Ihre Assoziationen auf.

1. Ein Obstsalat: Apfel, ...

2. Ein Omelette:

3. Ein Diät:

4. Ein Picknick:

5. Ostern:

6. Weihnachten:

7. McDonald’s:

8. Pizza:

XI. Lernen Sie folgende Sprichwörter auswendig.

1. Hunger ist der beste Koch. 2. Der Appetit kommt beim Essen. 3. Wer seine Arbeit fleißig tut, dem schmeckt das Essen doppelt gut. 4. Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist. 5. Salz und Brot macht Wangen rot.

GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

Wir üben das Substantiv und

die Deklination der Substantive

I. Bestimmen Sie ein Typ der Deklination folgender Substantiven und schreiben das in Klammern auf.

Der Abend (), der Besuch (), das Brot (), der Bruder (), der Vorschlag (), das Wochenende (), die Galerie (), die Kunst (), das Museum (), der Student (), die Ausstellung (), das Kino (), der Film (), die Freizeit (), der Herr (), die Musik (), die Meinung (), der Krimi (), die Kinokarte (), das Flugzeug (), die Stadt (), der Staat (), der Kollege (), das Essen (), der Käse (), die Milch (), der Zar (), der Frieden (), das Gericht (), der Name (), die Sahne (), das Eis ().

II. Der Koch des Restauranten fragt den Ober, ob den Gästen seine Gerichte schmecken. Was antwortet ihm der Ober?

Muster: — Schmeckt dieser Frau das Fleisch?

→ Ja, es schmeckt ihr gut.

Dieses Kind — das Obst; dieser Herr — der Fisch; diese Dame — die Suppe; diese Gäste — das Gemüse; dieser Student — der Salat; diese Schülerin — die Kartoffeln; diese Kinder — die Torte; dieser Mensch — das Fleisch; dieses Mädchen — der Obstsalat.

III. Sie kommen nach Hause und fragen die Mutter, was es heute zum Mittagessen gibt. Schreiben Sie die Antworten der Mutter auf.

Muster: — Gibt es heute Fleisch?

→ Statt des Fleisches gibt es Fisch.

Fisch — Kartoffeln; Kartoffeln — Salat; Salat — Brei; Brot —Brötchen; Wurst — Käse; Milch — Kaffee; Tee — Milch; Suppe — Fleisch mit Gemüse; Schweinekotelett — Steak; Kuchen — Eis.

IV. Setzen Sie die eingeklammerten Substantive in der richtigen Form ein.

1. Der Wille (der Mensch) besiegt die Natur. 2. Der Vater (der Knabe) ist Ingenieur. 3. Die Arbeiten (der Aspirant) sind ausgezeichnet. 4. Das Fell (der Bär) ist weich und warm. 5. Das Werkzeug (der Arbeiter) ist neu. 6. Der Seemann erzählt (der Freund) viel Interessantes. 7. Die Freundin (die Schwester) lernt viel. 8. Er zeigt (der Gast) seine Wohnung. 9. Die Lehrerin lobt (der Schüler). 10. Die Kinder schmücken (der Saal). 11. Das Buch (der Bruder) liegt hier. 12. Der Inhalt (die Zeitschrift) ist interessant. 13. Die Mutter (der Junge) ist Ärztin. 14. Das Zimmer (die Mutter) ist hell. 15. Die Mutter hilft (die Tochter). 16. Die Uhr (der Bruder) geht richtig. 17. Ich besuche (der Laborant). 18. Die Strassen (die Stadt) waren eng und schmutzig. 19. Der Fahrstuhl (das Haus) ist immer in Ordnung. 20. Der Professor tadelt (der Student).